Eine Revolution in der sauberen Energie ist im Gange – und an vorderster Front steht Elementarhy, ein neues Startup im ESA BIC Northern Germany. Mit dem Ziel, die Wasserstoffproduktion durch modernste Membran-Elektroden-Anordnungstechnologie (MEA) neu zu definieren, bringt Elementarhy nachhaltige Energielösungen nicht nur auf die Erde, sondern auch ins Weltall. Durch die drastische Verbesserung der Effizienz und Skalierbarkeit der Wasserelektrolyse stellt sich das Team hinter Elementarhy einer der größten Herausforderungen der Energiewende: sauberen, kosteneffizienten Wasserstoff zu produzieren – bei gleichzeitiger Reduzierung der Abhängigkeit von knappen Rohstoffen.

ESA BIC Northern Germany – Ein neues Kapitel 

Die Aufnahme von Elementarhy in das Business-Inkubationsprogramm ESA BIC Northern Germany für junge Weltraum-Startups markiert einen wichtigen Schritt auf der Reise des Teams. „Ich habe ESA BIC online und in den Nachrichten gesehen“, erinnert sich Gustav. „Ich habe auch mit Leuten aus der Raumfahrtbranche gesprochen, die sagten, dass es nicht wirklich um Finanzierung geht, sondern darum, mit der ESA verbunden zu sein und Teil des Netzwerks zu werden. Für uns ist das einer der Hauptvorteile.“ Durch ESA BIC Northern Germany erhält Elementarhy Zugang zu Expertenberatung, Testeinrichtungen und wertvollen Branchenkontakten. „Wir freuen uns darauf, unsere Technologie unter verschiedenen Bedingungen zu testen – zum Beispiel im Fallturm Bremen, wo wir Experimente in Schwerelosigkeit durchführen können“, sagt Gustav. „Und natürlich möchten wir mit Kunden sprechen, die an unserem Produkt interessiert sind.“ Arne fügt hinzu: „Ein besseres Verständnis des Marktes und der Kundenbedürfnisse ist ein großes Thema für uns. Das wird direkten Einfluss auf unsere Produktentwicklung haben. Das ESA-Netzwerk ist ebenfalls unglaublich wichtig – eine großartige Möglichkeit, Kontakte zu knüpfen, Einblicke zu gewinnen und bei Bedarf in die richtige Richtung zu steuern.“