Technologietransfer - Wissenschaft sucht Wirtschaft

Ort: InnovationPort Wismar, Stockholmer Straße 16, 23966 Wismar

Technologietransfer - Wissenschaft sucht Wirtschaft

Innovationskonferenz der Hochschule Wismar, des InnovationPorts und der IHK zu Schwerin Synergien schaffen – Netzwerke bilden – Wege für Kooperationen aufzeigen

Teilnahme ist KOSTENLOS

 

Die Hochschule Wismar, die Industrie und Handelskammer zu Schwerin und der InnovationPort laden gemeinsam am 01.03.2024 in der Zeit von 13:00 Uhr bis 17:00 Uhr zur Innovationskonferenz mit dem Titel: Brücken bauen für Innovation – Technologietransferveranstaltung für Forschung und Industrie in den InnovationPort Wismar ein. Diese Veranstaltung wird in erster Linie als Plattform für den Aufbau von Industriekontakten dienen und Partner für mögliche Verbundprojekte präsentieren.  

Hintergrund: Auf Seiten der Wissenschaft schaffen es lange nicht alle Patente, Erfindungen, Ideen oder Projekte in den Markt, obwohl Bedarfe vorhanden wären. Es fehlen die Praxispartner, die Anwendungen erproben und weiterentwickeln. Auf Seiten der Wirtschaft und der Unternehmen fehlt es nicht selten an Kapazitäten, neue Ansätze, Verbesserungen in den Produktionsabläufen oder auch neue Produkte zu entwickeln. Freie zeitliche Kapazitäten und die richtigen Partner sind nicht vorhanden und nicht immer bekannt.

Hier wollen wir mit einem neuen Format Abhilfe schaffen und sowohl interessierten Wissenschaftlern der Hochschule Wismar als auch Partnern aus der Wirtschaft die Möglichkeit bieten, ihre Projekte und Ideen zu präsentieren. In kurzen Pitch-Sessions können Forscher und Praktiker ihre Arbeit vorstellen und gegenseitiges potenzielles Interesse wecken. Die Bühne des InnovationPorts hat sich für solche Vortragsreihen bereits mehrfach bewährt. Im Anschluss an die kurzen Pitches wird es die Möglichkeit für Netzwerkaufbau und Diskussionsrunden geben. In interaktiven Sessions können Interessierte tiefer in die Details der Projekte oder Problemstellungen einzusteigen, um mögliche Herausforderungen sowie Chancen zu identifizieren.

Vor diesem Hintergrund wollen wir mit dieser Pilotveranstaltung eine Plattform für die Wissenschaft und Wirtschaft schaffen, um gemeinsam nach Verwertungsmöglichkeiten zu suchen.

Ablaufplanung: Interessierte Professorinnen und Professoren und Partner aus der Wirtschaft stellen Projekte (ca. 10 Minuten) vor, die potenziell für einen Technologietransfer geeignet sind. Im Anschluss wird es Zeit für Austausch und Netzwerk geben. Die Agenda stellen wir in Kürze zur Verfügung.

Agenda

13:00 Uhr Einlass
13:30 Uhr Begrüßung Frau Prof. Dr. Daniela Schwerdt und Prof. Dr. Matthias Wißotzki der Hochschule Wismar
13:45 Uhr – 14:45 Uhr 1. PitchSession (4 Sessions á 10 Minuten)
14:45 Uhr – 15:15 Uhr Netzwerkpause
15:15 Uhr – 15:45 Uhr 2. PitchSession (2 Sessions á 10 Minuten)
15:45 Uhr – 16:30 Uhr Marktplatz der Kooperationsmöglichkeiten
16:30 Uhr – 17:00 Uhr Verabschiedung und Netzwerkausklang

Die Präsentation folgender Projekte stehen bereits fest:

„Pilzfressende Amöben als Biofungizid“, von Prof. Dr. Falk Hillmann
Nutzung der Amöbe Protostelium aurantium als biologische Alternative zu chemisch-synthetischen Fungiziden in der Landwirtschaft, um einen ökologisch verträglichen Prototypen zu entwickeln.

"Autonomes Sensornetz zur Parkraumdatenerfassung",  von Prof. Dr.-Ing Matthias Wißotzki
Das Forschungsprojekt der Hochschule Wismar soll mit einem schnell nachrüstbaren, sensorbasierten Parkflächenmanagement für mehr Nachhaltigkeit im innerstädtischen Verkehr sorgen.

"Neu entwickeltes Bausystem", von Prof.i.V. Dipl.-Ing. Dieter Blome
Ein modulares System, dass durch wiederverwendbare, austauschbare Bauteile besonders dauerhaft und ressourcenschonend ist.

"RC-Zement", von Prof. Dr.-Ing. Winfried Malorny
Die Herstellung von Zement ist zum einen energieintensiv und erzeugt zudem riesige Mengen an CO2. Herr Malorny stellt ein Verfahren vor, dass die Zuschlagsstoffe aus Beton zurückgewinnen kann, mit teils besseren Eigenschaften.

"Zerstörungsfreies und berührungsloses Prozessmonitoring und Bauteilüberwachung mittels akustischer Emission und Mikromagnetik in der industriellen Anwendung" von Mathias Lorenz M. Eng.
Überblick über die Funktionsweise, die Einsatzmöglichkeiten und das Potenzial moderner Messmethoden (akustische Emission und Mikromagnetik) für die zerstörungsfreie und berührungslose Bauteilüberwachung sowie für die In-Situ-Überwachung von Prozessen hinsichtlich Rissentstehung und -wachstum, zur Bestimmung der Härte und perspektivisch des Eigenspannungszustandes sowie zu sich schleichend ändernden Prozessparameter wie. z. B. Reibung, Verschleiß etc.

OPC UA als Grundlage einer flexiblen (Pumpen-) Kommunikation der Zukunft?“ Dr.-Ing. David Holst
OPC UA kann als Kommunikationskanal dienen, der von einem einzelnen Sensor oder einem Gerät (bspw. Pumpe) bis in die Cloud reicht. Der Vortrag bietet einen kurzen Impuls zu den vielfältigen Einsatzbereichen von OPC UA im industriellen Umfeld.

 

Thema noch offen Prof. Dr.-Ing.Tassilo-Maria Schimmelpfennig

 

 

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