Nutze die Kraft der KI: Ein einfacher Leitfaden für alle, die mehr aus ChatGPT und Co. machen wollen

Hast du schon einmal von Künstlicher Intelligenz (KI) wie ChatGPT oder MidJourney gehört? Diese Werkzeuge können dir bei vielen Dingen helfen: Texte schreiben, Ideen finden oder sogar kreative Projekte starten. Doch um wirklich gute Ergebnisse zu bekommen, brauchst du klare Anweisungen. Diese Anweisungen nennt man Prompts. Ein Prompt ist das, was du der KI Anweisungen gibst, damit sie eine spezifische Aufgabe lösen kann. Je detaillierter und durchdachter dein Prompt ist, desto besser wird die Antwort. In diesem Text zeigen wir dir Schritt für Schritt, wie du gute Prompts schreibst, welche Tricks du nutzen kannst und was du besser vermeiden solltest. Außerdem geben wir dir hilfreiche Beispiele, damit du direkt loslegen kannst. Wie erstelle ich einen guten Prompt? Prompts sind wie Fragen oder Anweisungen, die du der KI gibst. Sie bestimmen, wie die KI auf deine Anfrage reagiert und ob das Ergebnis deinen Erwartungen entspricht. Ein gut formulierter Prompt spart nicht nur Zeit, sondern liefert dir auch gezielte und nützliche Antworten. Gute Prompts geben der KI einen klaren Fokus und helfen dir, präzise Ergebnisse zu erzielen. Zum Beispiel: Stell dir vor, du brauchst eine Idee für eine Werbekampagne. Statt vage zu fragen, kannst du einen spezifischen Prompt wie diesen verwenden: „Schlage mir drei kreative Ideen für eine Social-Media-Kampagne für handgemachte Seifen vor für umweltbewusste Kunden.“ Ein solcher Prompt gibt der KI klare Anhaltspunkte und sorgt dafür, dass die Ergebnisse relevanter und umsetzbarer sind. Die richtige Formulierung macht den Unterschied zwischen einer durchschnittlichen Antwort und einem wirklich hilfreichen Ergebnis. Durch das Experimentieren mit verschiedenen Prompts kannst du herausfinden, welche Ansätze für deine Aufgaben am besten funktionieren. Ob es darum geht, Projekte zu planen, Texte zu schreiben oder komplexe Probleme zu lösen – ein durchdachter Prompt ist der Schlüssel zu optimalen Ergebnissen. Schritt 1: Klar und präzise formulieren Verwende einfache, verständliche Sprache und vermeide Mehrdeutigkeiten. Dein Ziel sollte sein, dass die KI genau versteht, was du von ihr möchtest. Überlege dir, welche Schlüsselbegriffe und Formulierungen die Anfrage eindeutig machen. Beispiel: Tipp: Stelle dir vor, du erklärst dein Anliegen jemandem, der keine Vorkenntnisse hat. So findest du schnell heraus, ob dein Prompt klar formuliert ist. Eine präzise Frage spart Zeit und führt zu besseren Ergebnissen. Formuliere den Prompt so, dass er einen klaren Einstieg, eine konkrete Aufgabe und ein Muster eines gewünschten Ergebnis enthält. Schritt 2: Ausreichend Kontext bereitstellen Die Qualität der Antwort hängt oft davon ab, wie viele Informationen du gibst. Liefere der KI daher alle wichtigen Details, die für die Aufgabe relevant sind. Überlege dir: Was ist das Ziel? Wer ist die Zielgruppe? In welchem Stil oder Format benötigst du die Antwort? Beispiel: Je mehr die KI über dein Ziel, die Zielgruppe oder den Stil weiß, desto präziser kann sie antworten. Kontext wie Tonfall oder Verwendungszweck macht oft den Unterschied. Erweiterung: Gib zusätzlich Informationen, die mögliche Missverständnisse ausschließen. Zum Beispiel: „Der Text sollte maximal 200 Wörter umfassen und eine lockere, freundliche Ansprache haben.“ Schritt 3: Eine klare Rolle definieren Sage der KI, in welcher Funktion sie antworten soll. Das hilft, die Antworten besser auf deine Anforderungen abzustimmen und einen passenden Ton oder eine spezifische Perspektive zu wählen. Beispiel: Rollen wie „Fachexperte“, „Berater“ oder „Kreativer“ können die Ergebnisse spezifischer und hilfreicher machen. Du kannst auch Kombinationen ausprobieren, z. B.: „Du bist ein Marketingexperte und gleichzeitig ein Storyteller. Beschreibe ein Szenario, wie eine Marke erfolgreich Nachhaltigkeit kommuniziert.“ Erweiterung: Variiere die Rolle, um verschiedene Perspektiven zu erhalten, z. B.: „Antworte aus Sicht eines Umweltschützers“ oder „Betrachte die Frage aus der Perspektive eines Historikers.“ Schritt 4: Das gewünschte Format angeben Teile der KI mit, wie die Antwort aussehen soll. Brauchst du eine Liste, eine Tabelle, einen Fließtext oder ein anderes spezifisches Format? Je genauer du das Format vorgibst, desto hilfreicher ist die Antwort. Beispiel: Solche Anweisungen geben der KI eine klare Richtung, um die Antwort an deine Bedürfnisse anzupassen. Dies ist besonders nützlich, wenn du strukturiertes Feedback oder Vergleichsinformationen benötigst. Erweiterung: Wenn du komplexe Ergebnisse möchtest, teile die Anfrage in Schritte auf. Beispiel: „Schreibe zuerst eine kurze Einleitung, dann eine Liste mit drei Hauptpunkten, gefolgt von einer Zusammenfassung.“ Schritt 5: Feedback und Nachbesserung Selbst wenn die erste Antwort gut ist, lohnt es sich oft, nachzuhaken und um Ergänzungen zu bitten. Durch gezieltes Feedback kannst du die Antwort weiter optimieren. Beispiel: Mit Nachfragen kannst du die Antwort Schritt für Schritt verbessern. Dies ist besonders hilfreich bei komplexen Themen, die eine detaillierte Analyse oder eine klare Ausarbeitung erfordern. Erweiterung: Bitte die KI, ihre eigene Antwort zu reflektieren: „Gibt es Aspekte, die du noch ausführlicher behandeln könntest?“ Oder: „Füge eine Schlussfolgerung hinzu, die die wichtigsten Punkte zusammenfasst.“ Tipps und Tricks, um KI effektiver zu nutzen Beispiel: „Formuliere einen inspirierenden Text, der junge Erwachsene dazu ermutigt, ihre Träume zu verfolgen, auch wenn sie auf Hindernisse stoßen.“ Mit emotional ansprechenden Texten kannst du das Interesse und die Motivation deiner Leser gezielt steigern. Häufige Fehler und wie du sie vermeidest Fazit Prompts sind der Schlüssel, um KI-Tools wie ChatGPT effektiv zu nutzen. Klare Anweisungen und präzise Vorgaben sorgen dafür, dass die KI hilfreiche und zielgerichtete Antworten liefert. Je genauer der Prompt, desto besser das Ergebnis. Prompt-Formel Prompts sparen Zeit, erleichtern komplexe Aufgaben und fördern kreative Lösungen. Übung und Anpassung machen dich zum Profi im Umgang mit KI-Tools. Nutze Prompts gezielt, und die KI wird zu einem wertvollen Partner für deine Projekte.
Capture the Moment: Digitale Tools und Tipps für einen professionellen Bildsprache im Internet

In der digitalen Ära ist der visuelle Eindruck das Schlüsselmedium, um Aufmerksamkeit zu erregen und Botschaften erfolgreich zu transportieren. Bilder – insbesondere in sozialen Medien – sind oft der erste Berührungspunkt zwischen einem Unternehmen, einer Marke oder einer Person und ihrem Publikum. Um ein Bild effektiv im Internet zu platzieren, bedarf es einer Kombination aus technischer Kompetenz, gestalterischem Verständnis und strategischer Planung. Dieser Beitrag gibt einen Einblick in die Grundlagen der Fotografie, technische Aspekte und Kompositionsregeln, die zusammen einen professionellen digitalen Auftritt möglich machen. 1. Die Bedeutung der Fotografie: Mehr als nur ein Schnappschuss Fotografie ist nicht nur eine Kunstform, sondern auch ein Kommunikationsmittel. Ein gut gemachtes Bild kann Geschichten erzählen, Emotionen wecken und Botschaften übermitteln, die mit Worten allein schwer zu erfassen sind. Insbesondere in der schnelllebigen Welt der sozialen Medien entscheiden oft wenige Sekunden darüber, ob ein Beitrag beachtet wird oder in der Flut von Inhalten untergeht. Um ein starkes Bild zu erstellen, sollte der Fotograf über Folgendes nachdenken: 2. Technische Aspekte: Die Basis für Qualität Technische Perfektion ist essenziell, um Bilder im Internet effektiv zu platzieren. Hier sind einige wichtige Aspekte: 2.1 Kamera und Ausrüstung 2.2 Licht Licht ist das Herzstück jedes Fotos. Natürliches Licht ist oft vorzuziehen, da es eine warme, authentische Atmosphäre schafft. Bei schlechter Beleuchtung oder Indoor-Aufnahmen können Softboxen oder LED-Lichter helfen, gleichmäßige Beleuchtung zu erzeugen. 2.3 Bildbearbeitung 3. Kompositorische Aspekte: Die Kunst der Bildgestaltung Ein technisch perfektes Foto allein reicht nicht aus. Die Komposition macht den Unterschied zwischen einem guten und einem herausragenden Bild. 3.1 Der Goldene Schnitt und die Drittel-Regel Eine klassische Regel der Fotografie ist die Drittel-Regel. Dabei wird das Bild in neun gleiche Teile unterteilt, und wichtige Elemente werden entlang der Linien oder an deren Schnittpunkten platziert. Dies erzeugt eine harmonische Bildaufteilung. 3.2 Perspektive und Winkel Der Blickwinkel beeinflusst, wie das Bild wahrgenommen wird. Experimente mit Vogel- oder Froschperspektiven können einen spannenden Effekt erzeugen. 3.3 Farben und Kontraste 3.4 Minimalismus und Negativer Raum Ein aufgeräumtes Bild wirkt oft stärker. Negativer Raum (leere Bereiche) kann den Blick des Betrachters auf das Hauptmotiv lenken.
Digitale Reife im Unternehmen: Wie bereit sind Sie für die Zukunft?

Die digitale Transformation ist längst keine Option mehr, sondern eine Notwendigkeit für Unternehmen, die wettbewerbsfähig bleiben wollen. Doch wie können Firmen ihren digitalen Stand erfassen? Ein Digitalisierungs-Check hilft dabei, den Reifegrad des Unternehmens zu bewerten und gezielte Verbesserungsmaßnahmen abzuleiten. In diesem Artikel erfahren Sie, was dabei untersucht wird und welchen Nutzen die Ergebnisse für Ihre Zukunftsfähigkeit bieten. Warum sollte ein Unternehmen seine digitale Reife prüfen? Ein Digitalisierungvs-Check gibt Einblicke in die Stärken und Schwächen in verschiedenen Bereichen der Unternehmensdigitalisierung. Diese Analyse dient als Grundlage, um gezielte Strategien zu entwickeln und so das Unternehmen Schritt für Schritt zukunftssicher aufzustellen. Der Check bewertet, ob Technologie, Prozesse und Mitarbeiter so aufgestellt sind, dass sie die Chancen der Digitalisierung bestmöglich nutzen. Welche Bereiche sollte der Digitalisierungs-Check abdecken? Ein guter Check bewertet unterschiedliche Dimensionen der digitalen Transformation. Zu den wichtigsten gehören: Beispiel: Ein mittelständisches Produktionsunternehmen Nehmen wir als Beispiel ein mittelständisches Produktionsunternehmen, das mit einem Digitalisierungs-Check die Digitalisierungspotenziale ausloten möchte. Die Analyse zeigt, dass die IT-Infrastruktur veraltet ist und viele Prozesse noch manuell erfolgen. Gleichzeitig besitzen einige Mitarbeiter bereits digitale Kompetenzen, die jedoch gezielter genutzt werden könnten. Auf Basis der Check-Ergebnisse investiert das Unternehmen in ein neues ERP-System und schult die Mitarbeiter im Umgang mit digitalen Tools. Die Folge: Arbeitsabläufe werden effizienter, und die Kundenzufriedenheit steigt durch schnellere und besser abgestimmte Produktionszeiten. Nutzen für die Zukunftsfähigkeit des Unternehmens Der Digitalisierungs-Check bringt nicht nur aktuelle Schwächen ans Licht, sondern legt auch Potenziale offen, die das Unternehmen langfristig erfolgreicher machen. Durch die gewonnenen Erkenntnisse können gezielte Investitionen und Maßnahmen geplant werden, die das Unternehmen zukunftssicher aufstellen. Digitale Reife bedeutet, dass ein Unternehmen flexibel auf Veränderungen reagieren kann, etwa durch: Der digitale Reifegrad ist damit ein Indikator für die Zukunftsfähigkeit eines Unternehmens. Unternehmen, die regelmäßig ihre digitale Reife überprüfen und gezielte Verbesserungen vornehmen, sind besser gerüstet für die Herausforderungen der Digitalisierung.
Die Lazy-Eight-Methode: Ein adaptiver Zyklus für dynamische Strategiearbeit

Die Lazy-Eight-Methode ist ein Modell, das in der Strategiearbeit eingesetzt wird, um Organisationen in Zeiten hoher Dynamik und Unsicherheit handlungsfähig und anpassungsfähig zu halten. Der Ansatz stammt ursprünglich aus der Resilienzforschung und wird heute genutzt, um die Phasen eines Lebenszyklus in komplexen Systemen zu beschreiben. Die Methode strukturiert Entwicklungen in vier aufeinander folgende Phasen: Innovation, Wachstum, Stagnation und Erneuerung. Diese Phasen wiederholen sich zyklisch, sodass Organisationen alte Strukturen loslassen, neue Prozesse integrieren und sich kontinuierlich erneuern können. Es gibt keinen konkreten Anfang und kein Konkretes Ende. Zu Beginn der Arbeit mit dieser Methode, wird ermittelt, an welchem Punkt sich ein Unternehmen, ein Projekt oder eine Organisationseinheit gerade befindet. Aus dieser Positionierung können erste Schlüsse getroffen werden. Die vier Phasen der Lazy-Eight-Methode im Überblick Diese Phase ist geprägt von Kreativität und Experimenten. Neue Ideen werden entwickelt, getestet und angepasst. Die Organisation erkundet neue Möglichkeiten, entwickelt Prototypen und setzt auf eine dynamische, explorative Haltung. Die Phase endet mit einem „Neustart“, bei dem eine klare Entscheidung für einen bestimmten Innovationsweg getroffen wird. In dieser Phase kann es zu einem Entscheidungspunkt, einem Bifurkationspunkt, kommen, der die Arbeit in einer Innovationsschleife gefangen hält und verhindert, dass der nächste Schritt zum Wachstum gegangen werden kann. Nach der Innovationsphase erfolgt das Wachstum. Hier werden die Erkenntnisse und Lösungen aus der Innovationsphase skaliert und Prozesse stabilisiert. Die Strukturen festigen sich, und es wird darauf abgezielt, die erarbeiteten Ideen im größeren Maßstab umzusetzen und Effizienz zu maximieren. Mit der Zeit verlangsamt sich das Wachstum, und der Fokus verlagert sich auf die Sicherung des Status quo. Bestehende Prozesse werden standardisiert und Routinen eingeführt, um Stabilität zu gewährleisten. Diese Phase ist oft geprägt von geringer Flexibilität, was die Krisenanfälligkeit erhöhen kann, da das System zunehmend auf Altbewährtes setzt, anstatt auf Anpassungen. Die Erneuerungsphase ist eine Übergangszeit, in der alte Strukturen infrage gestellt werden. Improvisation und das Loslassen veralteter Muster sind hier entscheidend. Am Ende dieser Phase steht ein kritischer Punkt – die Bifurkation –, an dem die Organisation entscheiden muss, ob sie weiterhin dem „alten Spiel“ folgt oder sich für einen radikalen Neuanfang („neues Spiel“) entscheidet, der den Zyklus erneut in die Innovationsphase überführt. Nutzen der Lazy-Eight-Methode Die Lazy-Eight-Methode bietet mehrere Vorteile: Beispiel zur Anwendung der Lazy-Eight-Methode Ein Technologieunternehmen, das Softwarelösungen entwickelt, kann die Lazy-Eight-Methode nutzen, um auf Marktveränderungen flexibel zu reagieren: Die Lazy-Eight-Methode gibt Organisationen die Werkzeuge an die Hand, um sich nicht nur an Veränderungen anzupassen, sondern aktiv an ihrer eigenen Entwicklung zu arbeiten. Diese zyklische Sichtweise erlaubt es, langfristig konkurrenzfähig und anpassungsfähig zu bleiben, indem der Wandel als kontinuierlicher Prozess verstanden und gefördert wird.
SLUSH 2024 in Helsinki – Wir waren Da!

Die SLUSH 2024 in Helsinki hat ihrem Ruf als führendes Event für Startups und Innovation erneut alle Ehre gemacht. Als Vertreter des InnovationPort Wismar und der Delegation des Digitalen MV durfte ich nicht nur die einzigartigen Talks und Pitches erleben, sondern auch die norddeutsche Startup-Szene repräsentieren. Eine Atmosphäre der Innovation und Zugänglichkeit Helsinki hat auf beeindruckende Weise gezeigt, wie unkompliziert Networking und Innovation zusammenpassen. Statt steifer Business-Kleidung traf man auf lockere Hoodies, offene Gespräche und ehrliche Begeisterung. Diese Atmosphäre machte es leicht, spannende Kontakte zu knüpfen – ob zu Investoren, Gründern oder anderen Delegationen. Meine Highlights: Talks, die inspirieren und Impulse geben Die SLUSH 2024 bot zahlreiche Keynotes und Panels, aber einige Vorträge stachen für mich besonders heraus: Jeder dieser Talks bot nicht nur Inspiration, sondern auch konkrete Strategien, die ich mit nach Mecklenburg-Vorpommern nehme. MV auf der German Pitching Stage: Stolz auf unsere Startups Ein Highlight war die German Pitching Stage, bei der mehrere Startups aus MV ihre Ideen auf englisch präsentierten, darunter: Unsere Startups konnten wertvolles Feedback sammeln und wichtige Kontakte knüpfen. Meine wichtigsten Erkenntnisse von der SLUSH Die SLUSH war für mich eine Gelegenheit, viel über Gründung und Teamarbeit zu lernen. Drei zentrale Erkenntnisse nehme ich mit: Rückblick: Ein besonderes Erlebnis Am ersten Tag hatte ich die Chance, einen der Gründer der SLUSH zu interviewen. Es war ein völlig ungeplantes Gespräch, das in der lockeren Atmosphäre der Veranstaltung möglich wurde. Diese Zugänglichkeit hat die SLUSH für mich besonders gemacht. Ein Dankeschön an die Organisatoren Ein herzliches Dankeschön an die IHK zu Rostock, die diese Reise ermöglicht hat, und an das Digitale MV, das mir die Chance gegeben hat, dabei zu sein. Diese Erfahrung wird mir lange in Erinnerung bleiben. Warum die beste Zeit zum Gründen jetzt ist Die Investitionsbereitschaft auf der SLUSH war enorm. Startups konnten ihre Ideen direkt vor potenziellen Investoren präsentieren – ein Umfeld, das Mut macht, den Schritt in die Selbstständigkeit zu wagen. Auch in MV gibt es ein breites Netzwerk aus Unterstützern, das Gründern den Einstieg erleichtert. Blick in die Zukunft: Inspiration für MV Die SLUSH hat mir gezeigt, wie viel Potenzial im Gründungsgeist steckt. Mit frischen Ideen und Kontakten kehre ich nach Mecklenburg-Vorpommern zurück, um diese Energie weiterzugeben. Es gibt keine bessere Zeit, um in MV zu gründen – und ich freue mich darauf, Teil dieser Entwicklung zu sein. Fotogalerie
MAKEATHON 2023 – Eventrückblick

19-10-2023 13:00 – 21-10-2023 21:00 MAKEathon – Gemeinsam mehr erreichen und Zukunft vordenken Ort: InnovationPort Drei Themen, drei Orte und jede Menge Innovation und Kreativität: so sah der erste MAKEathon im Norden MVs aus. Vom 19.-21. Oktober 2023 warben die Digitalen Innovationszentren in Rostock, Wismar und Vorpommern-Rügen um innovative und digitale Lösungen für die Megatrends der heutigen Zeit – Energie, intelligente Mobilität und nachhaltige Ernährungssysteme. Das Besondere an diesem Event war: im Vorfeld konnten Unternehmen ihre Herausforderungen und Probleme ganz konkret formulieren, an denen im Rahmen des MAKEathons viele TeilnehmerInnen tüfteln sollten. Die gemeinsame Mission war es, nachhaltige Innovationen für unsere Regionen zu gestalten und gleichzeitig den Raum für Lösungsentwicklung zu bieten, um so auch die Arbeitsdynamiken in den Innovationszentren erlebbar zu machen. Dabei haben sich drei Standorte des Digitalen MV spannende Fragestellungen aufgeteilt. MAKEathon, neuer Begriff für ein etabliertes Format in Innovationszentren Der Begriff MAKEathon setzt sich aus den Wörtern “Make” (machen) und “Marathon” zusammen. Marathon deshalb, weil sich die Teams im wahrsten Sinne des Wortes für zwei Tage „einschließen“, um Lösungen für relevante Fragestellungen aus der Praxis zu entwickeln. Das Event lebt davon, die eigene Komfortzone zu verlassen und raus aus den Routinen mit unterschiedlichen Köpfen aus diversen Fachgebieten zusammenzuarbeiten. Das Format ist dabei nicht neu, sondern gehört zu dem klassischen Veranstaltungsformaten in Innovationszentren. Bekannt unter dem Begriff Hackathon sind es meist digitale Herausforderungen, die es zu lösen gilt. Anders als bei einem Hackathon, wollten die Digitalen Innovationszentren den Fokus jedoch nicht nur auf technische Lösungen in Form von Apps und Softwares legen, sondern ganze Prozessketten in den Fokus nehmen. Und das mit Erfolg. Sieben Teams und über 40 Teilnehmende rangen um die besten Plätze. Herzstück eines MAKEathons ist die Fragestellung. Je präziser diese mit Partnern aus der Industrie vorbereitet wird, umso intensiver und fokussierter kann die Arbeit der Teams erfolgen. In Wismar drehte sich alles um das Thema der Energiewende und wie sich diese auf die Gestaltung zukünftiger Quartiere auswirkt. Für Menschen mit Eigenheimen ist die Energiewende erlebbar und spürbar, da PV-Anlagen und E-Mobilität teilweise gelebte Praxis sind. Wie sieht es aber für Menschen in größeren Quartieren aus? Wie entwickeln sich Quartiere weiter? Welche Bedürfnisse, Anforderungen müssen heute schon bedacht werden, wie wirken sich die Megatrends in Zukunft aus und wie müssen sich Geschäftsmodelle anpassen? Welche Geschäftsfelder können neu entwickelt werden, um erkannte Lücken zu schließen? Unternehmensvertreter:innen unterstützten die Teams und gaben fachliche Inputs, da die Teams aus den unterschiedlichsten Disziplinen zusammengesetzt waren. So konnte auf vorhandenem Wissen aufgebaut, dieses aber auch stets kritisch hinterfragt werden. Die Ergebnisse waren vielfältig und zeigten die Diversität der Denkansätze auf. Neben dem Spirit und der Teamdynamik, die solche Events mit sich bringen, fanden Menschen zusammen, die gemeinsam Freude an den Herausforderungen von morgen haben, umfassende digitale Kompetenzen und Erfahrungen mitbringen und neben Innovationsimpulsen und Lösungsansätzen ganz nebenbei in innovative Methodiken und Instrumente wie Design Thinking, Scrum, Digitalisierung eingeführt wurden. Ein großes Dankschön geht an alle DIZ-Teams in Rostock, Stralsund und Wismar, an alle Jury-Mitglieder und an alle Unternehmensvertreter:innen, Ehrenamtler:innen und Gäste die an dem stürmischen Wochenende bei Wind und Wellen spannende Einblicke und Impulse gegeben haben und mit vielen neuen Ideen, Lösungsansätzen und Kontakten aus dem Digitalen MV nach Hause gehen konnten. Wir freuen uns schon auf den nächsten MAKEathon im Herbst 2024. Bildergalerie
IT-Initiative MV e.V.
Wir sind IT! Und wir sind MV! Dass idyllische Natur und zukunftsweisende IT-Projekte gut miteinander harmonieren, beweisen mittlerweile 700 IT-Unternehmen mit etwa 15.000 attraktiven Arbeitsplätzen in MV. Wir als Branchenverband arbeiten unablässig daran, das Potential unserer Branche in MV bekannter zu machen, voll auszuschöpfen und ständig zu erweitern. Helfen Sie mit, den IT-Standort MV immer attraktiver zu machen und werden Sie Mitglied! Zur Website
Stadtwerke Wismar GmbH
Tag für Tag voller Energie Die Stadtwerke Wismar sind der kommunale Energieversorger für die Hansestadt und die Region. Wir beliefern bereits 45.000 Privathaushalte und Unternehmen mit Strom, Erdgas, Fernwärme und Wasser. Zuverlässig, günstig und auf Wunsch aus regenerativen Quellen. Unser Erfolg ist ein Erfolg für Wismar: Als wichtiger Arbeitgeber und Auftraggeber stärken wir nachhaltig den Wirtschaftsstandort. Und davon profitieren alle – Singles und Familien genauso wie Unternehmer. Zur Website
Hansestadt Wismar

Die Hansestadt Wismar, bekannt für ihre historische Altstadt und ihren maritimen Charme, ist nicht nur ein UNESCO-Weltkulturerbe, sondern auch eine Stadt, die sich aktiv dem digitalen Wandel verschrieben hat. Als Unterstützer und Partner von InnovationPort Wismar arbeiten wir gemeinsam daran, die Digitalisierung vor Ort voranzutreiben und die Stadt zu einem Zentrum für Innovation und moderne Technologien zu entwickeln. Mit der tatkräftigen Unterstützung von Bürgermeister Thomas Beyer, der die Bedeutung der digitalen Transformation für die Zukunft Wismars erkannt hat, setzen wir gemeinsam Impulse, die die Stadt fit für die Herausforderungen von morgen machen. Unser Ziel ist es, digitale Lösungen zu entwickeln und umzusetzen, die den Alltag der Menschen erleichtern und die Wettbewerbsfähigkeit der Region stärken. Durch diese Partnerschaft wird Wismar zu einem Ort, an dem Tradition und Moderne harmonisch verschmelzen und neue Chancen für die Wirtschaft, den Tourismus und die Lebensqualität der Bürgerinnen und Bürger geschaffen werden. Gemeinsam gestalten wir die Zukunft Wismars – innovativ, digital und nachhaltig. Zur Website
Wismarer Wirtschaftsgemeinschaft e.V.

WER WIR SIND Die Wismarer Wirtschaftsgemeinschaft ist eine der traditionsreichsten und regional größten Wirtschaftsverbände. Wir engagieren seit 30 Jahren für Wismars Wirtschaft. Die WWG verfolgt den Zweck, die wirtschaftlichen und beruflichen Interessen seiner Mitglieder zu fördern und Dritten gegenüber zu vertreten. Zuständige Behörden über die Probleme, Anliegen und Wünsche seiner Mitglieder zu unterrichten, Land und Kommune bei der Ausarbeitung und Vorbereitung einschlägiger Gesetzesvorhaben und Rechtsverordnungen zu beraten und zu unterstützen, mit anderen Wirtschaftsverbänden Beziehungen sowie Informations- und Gedankenaustausch zu pflegen, durch Öffentlichkeitsarbeit Kontakte zur Presse zu halten, die Medien über Anliegen und Wünsche des Verbandes und seiner Mitglieder in Kenntnis zu setzen sowie für eine günstiges Bild und Ansehen des Verbandes und seiner Mitglieder in der Öffentlichkeit zu sorgen. Seine Mitglieder in beruflichen Angelegenheiten, in wirtschaftlicher, rechtlicher und technischer Hinsicht – insbesondere durch Informationsveranstaltungen u.a. – zu unterstützen. In der heutigen modernen Wirtschaftsstruktur und dem immer komplizierter werdenden Beziehungsgeflecht, ist eine starke Vertretung von Unternehmerinteressen besonders auf kommunaler Ebene unbedingt erforderlich. Heute zählen mehr als 200 Unternehmen aus fast allen Branchen zu unseren Mitgliedern. Zur Website