Welche Rahmenbedingungen benötigen Innovationen? Talk in der Markthalle Wismar

In dieser Ausgabe des „Talks in der Markthalle Wismar“ wird über Innovation und Gründerklima in Mecklenburg-Vorpommern gesprochen. Dazu hat sich WismarTV den Wirtschaftsminister, den Präsidenten der IHK zu Schwerin, die Leiterin des InnovationPorts Wismar und einen Museumsdirektor eingeladen – all das, um das Thema aus verschiedenen Perspektiven zu besprechen.
Nutze die Kraft der KI: Ein einfacher Leitfaden für alle, die mehr aus ChatGPT und Co. machen wollen

Hast du schon einmal von Künstlicher Intelligenz (KI) wie ChatGPT oder MidJourney gehört? Diese Werkzeuge können dir bei vielen Dingen helfen: Texte schreiben, Ideen finden oder sogar kreative Projekte starten. Doch um wirklich gute Ergebnisse zu bekommen, brauchst du klare Anweisungen. Diese Anweisungen nennt man Prompts. Ein Prompt ist das, was du der KI Anweisungen gibst, damit sie eine spezifische Aufgabe lösen kann. Je detaillierter und durchdachter dein Prompt ist, desto besser wird die Antwort. In diesem Text zeigen wir dir Schritt für Schritt, wie du gute Prompts schreibst, welche Tricks du nutzen kannst und was du besser vermeiden solltest. Außerdem geben wir dir hilfreiche Beispiele, damit du direkt loslegen kannst. Wie erstelle ich einen guten Prompt? Prompts sind wie Fragen oder Anweisungen, die du der KI gibst. Sie bestimmen, wie die KI auf deine Anfrage reagiert und ob das Ergebnis deinen Erwartungen entspricht. Ein gut formulierter Prompt spart nicht nur Zeit, sondern liefert dir auch gezielte und nützliche Antworten. Gute Prompts geben der KI einen klaren Fokus und helfen dir, präzise Ergebnisse zu erzielen. Zum Beispiel: Stell dir vor, du brauchst eine Idee für eine Werbekampagne. Statt vage zu fragen, kannst du einen spezifischen Prompt wie diesen verwenden: „Schlage mir drei kreative Ideen für eine Social-Media-Kampagne für handgemachte Seifen vor für umweltbewusste Kunden.“ Ein solcher Prompt gibt der KI klare Anhaltspunkte und sorgt dafür, dass die Ergebnisse relevanter und umsetzbarer sind. Die richtige Formulierung macht den Unterschied zwischen einer durchschnittlichen Antwort und einem wirklich hilfreichen Ergebnis. Durch das Experimentieren mit verschiedenen Prompts kannst du herausfinden, welche Ansätze für deine Aufgaben am besten funktionieren. Ob es darum geht, Projekte zu planen, Texte zu schreiben oder komplexe Probleme zu lösen – ein durchdachter Prompt ist der Schlüssel zu optimalen Ergebnissen. Schritt 1: Klar und präzise formulieren Verwende einfache, verständliche Sprache und vermeide Mehrdeutigkeiten. Dein Ziel sollte sein, dass die KI genau versteht, was du von ihr möchtest. Überlege dir, welche Schlüsselbegriffe und Formulierungen die Anfrage eindeutig machen. Beispiel: Tipp: Stelle dir vor, du erklärst dein Anliegen jemandem, der keine Vorkenntnisse hat. So findest du schnell heraus, ob dein Prompt klar formuliert ist. Eine präzise Frage spart Zeit und führt zu besseren Ergebnissen. Formuliere den Prompt so, dass er einen klaren Einstieg, eine konkrete Aufgabe und ein Muster eines gewünschten Ergebnis enthält. Schritt 2: Ausreichend Kontext bereitstellen Die Qualität der Antwort hängt oft davon ab, wie viele Informationen du gibst. Liefere der KI daher alle wichtigen Details, die für die Aufgabe relevant sind. Überlege dir: Was ist das Ziel? Wer ist die Zielgruppe? In welchem Stil oder Format benötigst du die Antwort? Beispiel: Je mehr die KI über dein Ziel, die Zielgruppe oder den Stil weiß, desto präziser kann sie antworten. Kontext wie Tonfall oder Verwendungszweck macht oft den Unterschied. Erweiterung: Gib zusätzlich Informationen, die mögliche Missverständnisse ausschließen. Zum Beispiel: „Der Text sollte maximal 200 Wörter umfassen und eine lockere, freundliche Ansprache haben.“ Schritt 3: Eine klare Rolle definieren Sage der KI, in welcher Funktion sie antworten soll. Das hilft, die Antworten besser auf deine Anforderungen abzustimmen und einen passenden Ton oder eine spezifische Perspektive zu wählen. Beispiel: Rollen wie „Fachexperte“, „Berater“ oder „Kreativer“ können die Ergebnisse spezifischer und hilfreicher machen. Du kannst auch Kombinationen ausprobieren, z. B.: „Du bist ein Marketingexperte und gleichzeitig ein Storyteller. Beschreibe ein Szenario, wie eine Marke erfolgreich Nachhaltigkeit kommuniziert.“ Erweiterung: Variiere die Rolle, um verschiedene Perspektiven zu erhalten, z. B.: „Antworte aus Sicht eines Umweltschützers“ oder „Betrachte die Frage aus der Perspektive eines Historikers.“ Schritt 4: Das gewünschte Format angeben Teile der KI mit, wie die Antwort aussehen soll. Brauchst du eine Liste, eine Tabelle, einen Fließtext oder ein anderes spezifisches Format? Je genauer du das Format vorgibst, desto hilfreicher ist die Antwort. Beispiel: Solche Anweisungen geben der KI eine klare Richtung, um die Antwort an deine Bedürfnisse anzupassen. Dies ist besonders nützlich, wenn du strukturiertes Feedback oder Vergleichsinformationen benötigst. Erweiterung: Wenn du komplexe Ergebnisse möchtest, teile die Anfrage in Schritte auf. Beispiel: „Schreibe zuerst eine kurze Einleitung, dann eine Liste mit drei Hauptpunkten, gefolgt von einer Zusammenfassung.“ Schritt 5: Feedback und Nachbesserung Selbst wenn die erste Antwort gut ist, lohnt es sich oft, nachzuhaken und um Ergänzungen zu bitten. Durch gezieltes Feedback kannst du die Antwort weiter optimieren. Beispiel: Mit Nachfragen kannst du die Antwort Schritt für Schritt verbessern. Dies ist besonders hilfreich bei komplexen Themen, die eine detaillierte Analyse oder eine klare Ausarbeitung erfordern. Erweiterung: Bitte die KI, ihre eigene Antwort zu reflektieren: „Gibt es Aspekte, die du noch ausführlicher behandeln könntest?“ Oder: „Füge eine Schlussfolgerung hinzu, die die wichtigsten Punkte zusammenfasst.“ Tipps und Tricks, um KI effektiver zu nutzen Beispiel: „Formuliere einen inspirierenden Text, der junge Erwachsene dazu ermutigt, ihre Träume zu verfolgen, auch wenn sie auf Hindernisse stoßen.“ Mit emotional ansprechenden Texten kannst du das Interesse und die Motivation deiner Leser gezielt steigern. Häufige Fehler und wie du sie vermeidest Fazit Prompts sind der Schlüssel, um KI-Tools wie ChatGPT effektiv zu nutzen. Klare Anweisungen und präzise Vorgaben sorgen dafür, dass die KI hilfreiche und zielgerichtete Antworten liefert. Je genauer der Prompt, desto besser das Ergebnis. Prompt-Formel Prompts sparen Zeit, erleichtern komplexe Aufgaben und fördern kreative Lösungen. Übung und Anpassung machen dich zum Profi im Umgang mit KI-Tools. Nutze Prompts gezielt, und die KI wird zu einem wertvollen Partner für deine Projekte.
Capture the Moment: Digitale Tools und Tipps für einen professionellen Bildsprache im Internet

In der digitalen Ära ist der visuelle Eindruck das Schlüsselmedium, um Aufmerksamkeit zu erregen und Botschaften erfolgreich zu transportieren. Bilder – insbesondere in sozialen Medien – sind oft der erste Berührungspunkt zwischen einem Unternehmen, einer Marke oder einer Person und ihrem Publikum. Um ein Bild effektiv im Internet zu platzieren, bedarf es einer Kombination aus technischer Kompetenz, gestalterischem Verständnis und strategischer Planung. Dieser Beitrag gibt einen Einblick in die Grundlagen der Fotografie, technische Aspekte und Kompositionsregeln, die zusammen einen professionellen digitalen Auftritt möglich machen. 1. Die Bedeutung der Fotografie: Mehr als nur ein Schnappschuss Fotografie ist nicht nur eine Kunstform, sondern auch ein Kommunikationsmittel. Ein gut gemachtes Bild kann Geschichten erzählen, Emotionen wecken und Botschaften übermitteln, die mit Worten allein schwer zu erfassen sind. Insbesondere in der schnelllebigen Welt der sozialen Medien entscheiden oft wenige Sekunden darüber, ob ein Beitrag beachtet wird oder in der Flut von Inhalten untergeht. Um ein starkes Bild zu erstellen, sollte der Fotograf über Folgendes nachdenken: 2. Technische Aspekte: Die Basis für Qualität Technische Perfektion ist essenziell, um Bilder im Internet effektiv zu platzieren. Hier sind einige wichtige Aspekte: 2.1 Kamera und Ausrüstung 2.2 Licht Licht ist das Herzstück jedes Fotos. Natürliches Licht ist oft vorzuziehen, da es eine warme, authentische Atmosphäre schafft. Bei schlechter Beleuchtung oder Indoor-Aufnahmen können Softboxen oder LED-Lichter helfen, gleichmäßige Beleuchtung zu erzeugen. 2.3 Bildbearbeitung 3. Kompositorische Aspekte: Die Kunst der Bildgestaltung Ein technisch perfektes Foto allein reicht nicht aus. Die Komposition macht den Unterschied zwischen einem guten und einem herausragenden Bild. 3.1 Der Goldene Schnitt und die Drittel-Regel Eine klassische Regel der Fotografie ist die Drittel-Regel. Dabei wird das Bild in neun gleiche Teile unterteilt, und wichtige Elemente werden entlang der Linien oder an deren Schnittpunkten platziert. Dies erzeugt eine harmonische Bildaufteilung. 3.2 Perspektive und Winkel Der Blickwinkel beeinflusst, wie das Bild wahrgenommen wird. Experimente mit Vogel- oder Froschperspektiven können einen spannenden Effekt erzeugen. 3.3 Farben und Kontraste 3.4 Minimalismus und Negativer Raum Ein aufgeräumtes Bild wirkt oft stärker. Negativer Raum (leere Bereiche) kann den Blick des Betrachters auf das Hauptmotiv lenken.
Digitale Reife im Unternehmen: Wie bereit sind Sie für die Zukunft?

Die digitale Transformation ist längst keine Option mehr, sondern eine Notwendigkeit für Unternehmen, die wettbewerbsfähig bleiben wollen. Doch wie können Firmen ihren digitalen Stand erfassen? Ein Digitalisierungs-Check hilft dabei, den Reifegrad des Unternehmens zu bewerten und gezielte Verbesserungsmaßnahmen abzuleiten. In diesem Artikel erfahren Sie, was dabei untersucht wird und welchen Nutzen die Ergebnisse für Ihre Zukunftsfähigkeit bieten. Warum sollte ein Unternehmen seine digitale Reife prüfen? Ein Digitalisierungvs-Check gibt Einblicke in die Stärken und Schwächen in verschiedenen Bereichen der Unternehmensdigitalisierung. Diese Analyse dient als Grundlage, um gezielte Strategien zu entwickeln und so das Unternehmen Schritt für Schritt zukunftssicher aufzustellen. Der Check bewertet, ob Technologie, Prozesse und Mitarbeiter so aufgestellt sind, dass sie die Chancen der Digitalisierung bestmöglich nutzen. Welche Bereiche sollte der Digitalisierungs-Check abdecken? Ein guter Check bewertet unterschiedliche Dimensionen der digitalen Transformation. Zu den wichtigsten gehören: Beispiel: Ein mittelständisches Produktionsunternehmen Nehmen wir als Beispiel ein mittelständisches Produktionsunternehmen, das mit einem Digitalisierungs-Check die Digitalisierungspotenziale ausloten möchte. Die Analyse zeigt, dass die IT-Infrastruktur veraltet ist und viele Prozesse noch manuell erfolgen. Gleichzeitig besitzen einige Mitarbeiter bereits digitale Kompetenzen, die jedoch gezielter genutzt werden könnten. Auf Basis der Check-Ergebnisse investiert das Unternehmen in ein neues ERP-System und schult die Mitarbeiter im Umgang mit digitalen Tools. Die Folge: Arbeitsabläufe werden effizienter, und die Kundenzufriedenheit steigt durch schnellere und besser abgestimmte Produktionszeiten. Nutzen für die Zukunftsfähigkeit des Unternehmens Der Digitalisierungs-Check bringt nicht nur aktuelle Schwächen ans Licht, sondern legt auch Potenziale offen, die das Unternehmen langfristig erfolgreicher machen. Durch die gewonnenen Erkenntnisse können gezielte Investitionen und Maßnahmen geplant werden, die das Unternehmen zukunftssicher aufstellen. Digitale Reife bedeutet, dass ein Unternehmen flexibel auf Veränderungen reagieren kann, etwa durch: Der digitale Reifegrad ist damit ein Indikator für die Zukunftsfähigkeit eines Unternehmens. Unternehmen, die regelmäßig ihre digitale Reife überprüfen und gezielte Verbesserungen vornehmen, sind besser gerüstet für die Herausforderungen der Digitalisierung.
Die Lazy-Eight-Methode: Ein adaptiver Zyklus für dynamische Strategiearbeit

Die Lazy-Eight-Methode ist ein Modell, das in der Strategiearbeit eingesetzt wird, um Organisationen in Zeiten hoher Dynamik und Unsicherheit handlungsfähig und anpassungsfähig zu halten. Der Ansatz stammt ursprünglich aus der Resilienzforschung und wird heute genutzt, um die Phasen eines Lebenszyklus in komplexen Systemen zu beschreiben. Die Methode strukturiert Entwicklungen in vier aufeinander folgende Phasen: Innovation, Wachstum, Stagnation und Erneuerung. Diese Phasen wiederholen sich zyklisch, sodass Organisationen alte Strukturen loslassen, neue Prozesse integrieren und sich kontinuierlich erneuern können. Es gibt keinen konkreten Anfang und kein Konkretes Ende. Zu Beginn der Arbeit mit dieser Methode, wird ermittelt, an welchem Punkt sich ein Unternehmen, ein Projekt oder eine Organisationseinheit gerade befindet. Aus dieser Positionierung können erste Schlüsse getroffen werden. Die vier Phasen der Lazy-Eight-Methode im Überblick Diese Phase ist geprägt von Kreativität und Experimenten. Neue Ideen werden entwickelt, getestet und angepasst. Die Organisation erkundet neue Möglichkeiten, entwickelt Prototypen und setzt auf eine dynamische, explorative Haltung. Die Phase endet mit einem „Neustart“, bei dem eine klare Entscheidung für einen bestimmten Innovationsweg getroffen wird. In dieser Phase kann es zu einem Entscheidungspunkt, einem Bifurkationspunkt, kommen, der die Arbeit in einer Innovationsschleife gefangen hält und verhindert, dass der nächste Schritt zum Wachstum gegangen werden kann. Nach der Innovationsphase erfolgt das Wachstum. Hier werden die Erkenntnisse und Lösungen aus der Innovationsphase skaliert und Prozesse stabilisiert. Die Strukturen festigen sich, und es wird darauf abgezielt, die erarbeiteten Ideen im größeren Maßstab umzusetzen und Effizienz zu maximieren. Mit der Zeit verlangsamt sich das Wachstum, und der Fokus verlagert sich auf die Sicherung des Status quo. Bestehende Prozesse werden standardisiert und Routinen eingeführt, um Stabilität zu gewährleisten. Diese Phase ist oft geprägt von geringer Flexibilität, was die Krisenanfälligkeit erhöhen kann, da das System zunehmend auf Altbewährtes setzt, anstatt auf Anpassungen. Die Erneuerungsphase ist eine Übergangszeit, in der alte Strukturen infrage gestellt werden. Improvisation und das Loslassen veralteter Muster sind hier entscheidend. Am Ende dieser Phase steht ein kritischer Punkt – die Bifurkation –, an dem die Organisation entscheiden muss, ob sie weiterhin dem „alten Spiel“ folgt oder sich für einen radikalen Neuanfang („neues Spiel“) entscheidet, der den Zyklus erneut in die Innovationsphase überführt. Nutzen der Lazy-Eight-Methode Die Lazy-Eight-Methode bietet mehrere Vorteile: Beispiel zur Anwendung der Lazy-Eight-Methode Ein Technologieunternehmen, das Softwarelösungen entwickelt, kann die Lazy-Eight-Methode nutzen, um auf Marktveränderungen flexibel zu reagieren: Die Lazy-Eight-Methode gibt Organisationen die Werkzeuge an die Hand, um sich nicht nur an Veränderungen anzupassen, sondern aktiv an ihrer eigenen Entwicklung zu arbeiten. Diese zyklische Sichtweise erlaubt es, langfristig konkurrenzfähig und anpassungsfähig zu bleiben, indem der Wandel als kontinuierlicher Prozess verstanden und gefördert wird.
Jahresrückblick 2024 – InnovationPort Wismar

Das Jahr 2024 neigt sich dem Ende zu. Zeit, den Anker zu lichten und mit klarem Blick auf die bewegte Reise zurückzublicken, die hinter uns liegt. Es war ein Jahr voller neuer Horizonte, mutiger Vorstöße und inspirierender Begegnungen. Der InnovationPort Wismar, unser Heimathafen für Visionäre, Macher:innen und Zukunftsgestalter:innen, war wieder der Dreh- und Angelpunkt für Menschen, die die Welt von morgen schon heute gestalten wollen. Inmitten all der Bewegung, der kleinen und großen Meilensteine, war eines immer klar: Hier wird keine Flaute geduldet. Gemeinsam mit entschlossenen Gründer:innen, visionären Partnern und engagierten Unternehmen haben wir die Segel gesetzt und neue Gewässer erkundet. Kommen Sie mit auf eine Reise durch die Highlights, Erfolge und Geschichten des Jahres 2024. Was ist der InnovationPort? Der InnovationPort ist kein Ort. Er ist eine Bewegung. Ein Raum für Ideen, ein Hafen für Träume und ein Labor für die Zukunft. Direkt am Hafen der Hansestadt Wismar gelegen, entsteht hier ein lebendiges Zentrum, in dem Visionäre zusammenfinden, die groß denken und handeln. Ob Start-up-Gründer:in, Solo-Selbständige:r, Unternehmenslenker:in oder Ideensammler:in — hier finden Menschen in jeder Phase ihrer Reise die Unterstützung, die sie benötigen. Es ist ein Ort, an dem man keine Fragen scheut, sondern Antworten sucht. Technik-Sprechstunden, 1:1-Coachings, praxisnahe Workshops und eine Community aus Scouts und Lotsen — all das steht bereit, um Ideen Flügel zu verleihen. Wer hier anlegt, weiß: Hier werden Träume zu Plänen und Pläne zu Projekten. Die größten Erfolge des Jahres 2024 Ein Jahr ist mehr als die Summe seiner Tage — es sind die Menschen, die Momente und die Meilensteine, die es prägen. 2024 war für den InnovationPort Wismar ein Jahr voller Erfolge, voller Geschichten, die uns bewegt und bereichert haben. Ob als Teil des Digitalen MV oder durch Veranstaltungen in Wismar selbst — die Wellen, die wir geschlagen haben, reichen weit. Ein kleiner Einblick: NOERD — Landesweit größter Digitalisierungskongress. Das Herz von Mecklenburg-Vorpommern schlug in Rostock: Unternehmen, Projektpartner und Innovationsakteure aus dem ganzen Land trafen sich zum NOERD. Hier wurde nicht nur geredet, sondern gemacht. Gemeinsam haben wir gezeigt, was der digitale Wandel wirklich bedeutet — Mut, Innovation und Zusammenarbeit. Regionale Innovationskonferenz zur Medizintechnik. Für die einen eine Konferenz, für uns ein Meilenstein. Wir haben Vordenker:innen und Macher:innen zusammengebracht, um die Potenziale von KI, AR und neuen Technologien für die Medizintechnik auszuloten. Das Ergebnis? Neue Impulse, konkrete Lösungen und ein Netzwerk, das die Branche stärkt. Makeathon mit der Hansestadt Wismar. Drei Tage, eine gemeinsame Frage und unzählige Lösungsansätze. Menschen aus unterschiedlichsten Branchen und Unternehmen arbeiteten Schulter an Schulter, um gemeinsam die Zukunft Wismars zu gestalten. Es war eine Denkwerkstatt voller Herzblut und Begeisterung — und ein weiteres Beispiel dafür, was passiert, wenn Menschen ihre Kreativität vereinen. InnovationPort in Zahlen Manchmal sprechen Zahlen lauter als Worte. Und 2024 hat uns einige Zahlen beschert, auf die wir stolz sein können: 200+ Veranstaltungen mit über 2500 Teilnehmer**:innen** Hinter jeder dieser Zahlen stehen Menschen, Geschichten und Veränderungen. Es sind keine bloßen Statistiken — es sind Beweise für die Kraft der Gemeinschaft und die Magie der Zusammenarbeit. Highlights des Jahres Das hat uns emotional bewegt… Beitritt zum ESA BIC Netzwerk Northern Germany. Die Zukunft liegt nicht nur auf der Erde, sondern auch im All. Mit dem Beitritt zum ESA BIC Netzwerk Northern Germany haben wir die Tür zu einem völlig neuen Universum geöffnet. Seit Juni 2024 können Start-ups aus MV mit Raumfahrtbezug auf Unterstützung aus dem europäischen ESA-Förderprogramm zugreifen. Der InnovationPort spielt dabei eine Schlüsselrolle als Anlaufstelle für ganz Mecklenburg-Vorpommern. Zukunftsort: Alte Molkerei in Klütz. Eine alte Molkerei, ein großer Traum. Die Umwandlung der historischen Molkerei in Klütz in einen „Zukunftsort“ ist eines unserer Herzensprojekte. Hier soll ein Raum entstehen, der Kreative, Macher:innen und Vordenker:innen zusammenbringt, um Zukunft zu gestalten — gemeinsam, nachhaltig und innovativ. Bewegt hat uns die Geschichte es Ortes und der Wunsch von über 80 Menschen, diesen mitzugestalten. Erfolgsgeschichten aus der Community Vincent Marnitz (Build Blue) — Seegras als Baustoff. Seegras statt Beton? Ja, das geht! Vincent Marnitz hat mit Unterstützung des InnovationPorts eine LEADER-Förderung erhalten und seine Vision, Seegras als nachhaltigen Baustoff zu etablieren, Wirklichkeit werden lassen. Ein Projekt, das beweist: Innovation braucht Mut und Menschen, die daran glauben. Elementarhy — ESA BIC-Förderung erhalten. Mit einer visionären Idee zur Effizienzsteigerung von PEM-Elektrolyseuren erhielt Elementarhy als erstes Team in Mecklenburg-Vorpommern eine ESA BIC-Förderung. Eine Erfolgsgeschichte, die Mut macht, groß zu denken und nach den Sternen zu greifen. Ausblick auf 2025 Das Meer ruft, und wir sind bereit, weiter Kurs auf die Zukunft zu nehmen. 2025 wird das Jahr, in dem wir die individuelle Begleitung von Unternehenslenker:innen und Gründer:innen weiter ausbauen. Mehr Workshops, mehr 1:1-Coachings, mehr Unterstützung — und ein klares Ziel: Wismar als Innovationsstandort weiter zu stärken. Fazit und Dankeschön 2024 war ein intensives, mutiges und erfolgreiches Jahr. Dank an die Wismarer Wirtschaftsgemeinschaft e.V., die Hansestadt Wismar, die Bürgerschaft Wismar, das Filmbüro Wismar, Holger Blüthmann von der Digitalagentur click solutions aus Wismar, Sören Kunst, Prof. Dr. Tassilo Schimmelpfennig, Prof. Dr, Matthias Wißotzki, die Hochschule Wismar, Marc Walter, Felix Kletzin von der IHK zu Schwerin unseren Expert:innen die zu Unterstützer:innen und Mantor:innen geworden sind und all die vielen wertvollen Menschen, die diesen Kurs mit uns gesteuert haben. Es war eine Reise, die uns inspiriert hat. Und wenn wir eines wissen, dann dies: Das Beste liegt noch vor uns. Aber schaut selbst, denn bewegte Bilder sagen noch mehr als Worte und Zahlen;-) Bleiben Sie auf Kurs — melden Sie sich hier für unseren Newsletter an Fotogalerie
Workshop „Zukunftsort Alte Molkerei“ – Ein Blick in die Zukunft eines historischen Ortes

Am 22. November 2024 verwandelte sich die denkmalgeschützte Alte Molkerei in Klütz in einen lebendigen Treffpunkt für Visionär:innen, Kreative und Lokalpatriot:innen. Über 80 engagierte Teilnehmende kamen zusammen, um den Ort mit frischen Ideen und zukunftsweisenden Konzepten zu beleben. Wir, der Innovationsport, hatten die besondere Ehre, diesen Workshop im Rahmen unserer Projektbegleitung im ländlichen Raum zu moderieren und die Gruppe auf ihrer spannenden Reise zu begleiten. Die Alte Molkerei ist weit mehr als ein Gebäude – sie ist ein Symbol für Gemeinschaft, Geschichte und Zukunft. Mit unserem Workshop haben wir den Grundstein gelegt, um diesen besonderen Ort zu einem Leuchtturmprojekt für die Region zu machen. Lesen Sie, wie wir gemeinsam Potenziale entdeckt, Ideen geschmiedet und eine inspirierende Vision für die Zukunft entwickelt haben. Der Workshop im Überblick Jedes Projekt beginnt mit einer Vision. Für die Alte Molkerei war es der Wunsch, einen Raum zu schaffen, der gleichermaßen Geschichte bewahrt und Platz für Innovationen bietet. Unser Ziel war es, die Teilnehmenden einzuladen, den Ort mit all seinen Möglichkeiten neu zu entdecken und dabei ihre persönliche Verbindung zu diesem besonderen Platz zu reflektieren. Der Tag begann mit einer herzlichen Begrüßung in der einzigartigen Atmosphäre der Alten Molkerei. Durch gezielte Moderation und interaktive Formate sorgten wir dafür, dass jede Stimme Gehör fand und die Gruppe schnell in einen produktiven Austausch kam. Vom ersten Moment an spürte man die Begeisterung und den Willen, gemeinsam etwas zu bewegen. Ergebnisse der Arbeitsphasen Im Laufe des Tages arbeiteten die Teilnehmenden in thematischen Dialogen zusammen, um unterschiedliche Aspekte der Alten Molkerei zu erkunden und ihre Ideen zu konkretisieren. Drei zentrale Themen prägten die Diskussionen: Diese Ergebnisse zeigen, wie viel Potenzial in gemeinschaftlichen Prozessen steckt. Die Alte Molkerei ist nicht nur ein historischer Ort, sondern ein Raum voller Möglichkeiten – für Begegnungen, Kreativität und nachhaltige Entwicklung. Ausblick – Gemeinsam auf dem Weg zum Zukunftsort Der Workshop war nicht nur ein kreativer Prozess, sondern auch eine Initialzündung. Viele inspirierende Ideen wurden geschmiedet und zu Papier gebracht. Nun geht die Gruppe den nächsten wichtigen Schritt: Die Entwicklung eines tragfähigen Gesamtkonzepts, das sowohl die Nutzungsmöglichkeiten als auch die Wirtschaftlichkeit des Projekts berücksichtigt. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei darauf, den solidarischen Gedanken zu integrieren – einen Ort zu schaffen, der von der Gemeinschaft für die Gemeinschaft lebt und sich nachhaltig in die Region einfügt. Um diese Vision zu verwirklichen, wird nun an der Einbindung hilfreicher Partner gearbeitet, die das Projekt mit Ressourcen, Wissen und Engagement unterstützen können. Wir vom Innovationsport bleiben weiterhin an der Seite der Gruppe und begleiten sie auf diesem spannenden Weg. Denn eines steht fest: Die Alte Molkerei hat das Potenzial, ein wahrer Zukunftsort zu werden – ein lebendiges Zentrum für Begegnungen, Kultur und Innovation, das weit über die Region hinausstrahlt. Fotogalerie
SLUSH 2024 in Helsinki – Wir waren Da!

Die SLUSH 2024 in Helsinki hat ihrem Ruf als führendes Event für Startups und Innovation erneut alle Ehre gemacht. Als Vertreter des InnovationPort Wismar und der Delegation des Digitalen MV durfte ich nicht nur die einzigartigen Talks und Pitches erleben, sondern auch die norddeutsche Startup-Szene repräsentieren. Eine Atmosphäre der Innovation und Zugänglichkeit Helsinki hat auf beeindruckende Weise gezeigt, wie unkompliziert Networking und Innovation zusammenpassen. Statt steifer Business-Kleidung traf man auf lockere Hoodies, offene Gespräche und ehrliche Begeisterung. Diese Atmosphäre machte es leicht, spannende Kontakte zu knüpfen – ob zu Investoren, Gründern oder anderen Delegationen. Meine Highlights: Talks, die inspirieren und Impulse geben Die SLUSH 2024 bot zahlreiche Keynotes und Panels, aber einige Vorträge stachen für mich besonders heraus: Jeder dieser Talks bot nicht nur Inspiration, sondern auch konkrete Strategien, die ich mit nach Mecklenburg-Vorpommern nehme. MV auf der German Pitching Stage: Stolz auf unsere Startups Ein Highlight war die German Pitching Stage, bei der mehrere Startups aus MV ihre Ideen auf englisch präsentierten, darunter: Unsere Startups konnten wertvolles Feedback sammeln und wichtige Kontakte knüpfen. Meine wichtigsten Erkenntnisse von der SLUSH Die SLUSH war für mich eine Gelegenheit, viel über Gründung und Teamarbeit zu lernen. Drei zentrale Erkenntnisse nehme ich mit: Rückblick: Ein besonderes Erlebnis Am ersten Tag hatte ich die Chance, einen der Gründer der SLUSH zu interviewen. Es war ein völlig ungeplantes Gespräch, das in der lockeren Atmosphäre der Veranstaltung möglich wurde. Diese Zugänglichkeit hat die SLUSH für mich besonders gemacht. Ein Dankeschön an die Organisatoren Ein herzliches Dankeschön an die IHK zu Rostock, die diese Reise ermöglicht hat, und an das Digitale MV, das mir die Chance gegeben hat, dabei zu sein. Diese Erfahrung wird mir lange in Erinnerung bleiben. Warum die beste Zeit zum Gründen jetzt ist Die Investitionsbereitschaft auf der SLUSH war enorm. Startups konnten ihre Ideen direkt vor potenziellen Investoren präsentieren – ein Umfeld, das Mut macht, den Schritt in die Selbstständigkeit zu wagen. Auch in MV gibt es ein breites Netzwerk aus Unterstützern, das Gründern den Einstieg erleichtert. Blick in die Zukunft: Inspiration für MV Die SLUSH hat mir gezeigt, wie viel Potenzial im Gründungsgeist steckt. Mit frischen Ideen und Kontakten kehre ich nach Mecklenburg-Vorpommern zurück, um diese Energie weiterzugeben. Es gibt keine bessere Zeit, um in MV zu gründen – und ich freue mich darauf, Teil dieser Entwicklung zu sein. Fotogalerie
Next Level Innenstadt – Ein Drei-Tage-Rückblick auf den Makeathon 2024 in Wismar

Wismar als Erlebnisraum neu denken – mit diesem Ziel vor Augen versammelten sich vom 6. bis 8. November 2024 kreative Köpfe, Vordenkende und MacherInnen in Wismar, um innovative Lösungen für die Herausforderungen der modernen Innenstadtentwicklung zu finden. Der Makeathon „Next Level Innenstadt“ bot eine Plattform für Teilnehmenden unterschiedlicher Altersgruppen und Berufsfelder, die gemeinsam an Ideen arbeiteten, um Wismars historische Altstadt zukunftsorientiert und lebendig zu gestalten. Wismar blickt bereits auf eine Reihe erfolgreicher Entwicklungsmaßnahmen zurück, dass der Makeathon genau an diese anknüpfen konnte. Ein Ziel des Events war es, die Innenstadterfahrung unter Berücksichtigung der bisherigen Fortschritte zu verbessern. Mit Unterstützung der Stadt und in enger Zusammenarbeit mit der Wismarer Wirtschaftsgemeinschaft e.V. wurden Fragestellungen erarbeitet, die die Potenziale moderner Technologien mit den Megatrends des Einzelhandels und der Gastronomie verbinden. Die Teilnehmenden setzten auf diese Weise auf solide Grundlagen und bewährte Ansätze, um die Innenstadt durch innovative Ideen neu zu beleben. Tag 1: Inspiration und Kennenlernen der Potenziale Der erste Tag des Makeathons startete im InnovationPort Wismar mit der Eröffnung durch den Bürgermeister der Hansestadt Wismar, Thomas Beyer. In seinen einleitenden Worten betonte er, wie wichtig es sei, auf die bisherigen Erfolge und Fortschritte der Stadt aufzubauen und die Innenstadt als Ort der Begegnung zu fördern. Es folgten weitere Impulsbeiträge von Vertretern der Hansestadt und ExpertInnen, die den Teilnehmenden einen umfassenden Überblick über die Ausgangslage und die Ziele des Makeathons gaben. Ein Höhepunkt des Vormittags war ein gemeinsamer Rundgang durch die Altstadt. Historische Stätten wie der Rathauskeller, der Marienkirchturm und das Museum SCHABELL wurden besichtigt, während die TeilnehmerInnen sich vorstellten, wie digitale Technologien wie Augmented-Reality (AR) oder Virtual-Reality (VR) diese Orte neu erlebbar machen könnten. Die Diskussionen drehten sich um die Frage, wie moderne Techniken die Geschichte Wismars zugänglich machen und dabei gleichzeitig das kulturelle Erbe bewahren können. Am Nachmittag begann die eigentliche Projektarbeit im InnovationPort. Die Teams wurden so zusammengestellt, dass sie viele verschiedene Kompetenzen vereinten. Auffällig war, dass alle von Beginn an bereit waren, sich auf Neues einzulassen. Die Teams gaben sich selbst kreative Namen wie „Die Drei Fragezeichen“, „Team Oberdeck“ und „Team Couchecke“, was die Arbeitsatmosphäre dynamisch und kreativ gestaltete. Dank der Vielfalt an Interessen und Perspektiven entstand eine positive Grundstimmung, die zum Ende des Tages beim gemeinsamen Abendessen vertieft wurde. Tag 2: Ideenentwicklung und Prototyping – Die Vision wird greifbar Der zweite Tag stand ganz im Zeichen intensiver Projektarbeit. Die Teilnehmer nutzten Design-Thinking-Methoden und Prototyping-Techniken, um ihre Ideen konkret auszuarbeiten. Unterschiedliche Persönlichkeiten, vom 24-jährigen Studenten bis zur 70-jährigen Unternehmerin und Künstlerin (Bildhauerin), brachten ihre Sichtweisen ein und sorgten für inspirierenden Austausch. Diese Vielfalt an Perspektiven erwies sich als äußerst wertvoll für die Ideengenerierung und die Entwicklung realitätsnaher Konzepte. Die Teams entwickelten im Laufe des Tages verschiedene Projekte, darunter: Zwischendurch standen den Teams erfahrene MentorInnen wie Maximilian Marotz (Schabbelhaus), Frank Dornbrach (Quartiersmanager), IT-Experten (Marc Borkowski, Sören Kunst) und weitere ExpertInnen zur Seite. Sie gaben durchweg wertvolle Hinweise und brachten das Know-how ein, um die Projektideen technisch auf die nächste Ebene zu heben. Die intensive Arbeit gipfelte in einer produktiven und kreativen Phase, in der die Teams ihre Ideen finalisierten und für die Abschlusspräsentationen am folgenden Tag vorbereiteten. Tag 3: Feinschliff und Präsentationen – Die Ideen im Rampenlicht Am letzten Tag wurde intensiv an den letzten Details der Prototypen gearbeitet. Die Teams perfektionierten ihre Konzepte und übten ihre Präsentationen, um ihre Ideen bestmöglich vor der Jury und den anderen Teilnehmenden zu präsentieren. Die Vielfalt der Ansätze und die umfassende Vorbereitung der Teams führte zu einer inspirierenden Mischung an Konzepten und Ideen, die alle Teilnehmer begeisterten. Die Abschlusspräsentationen waren ein voller Erfolg: Alle Teams präsentierten ihre Visionen für eine lebendige Innenstadt, und die Jury zeigte sich beeindruckt von der Kreativität und dem Engagement. Jedes Team ging als Gewinner aus dem Makeathon hervor, da es sich um eine kooperative und gemeinschaftliche Veranstaltung handelte, bei der alle Beteiligten wertvolle Erkenntnisse gewannen. Als Belohnung erhielten die Teams Lizenzen für kreative Tools wie Midjourney, ChatGPT und Canva. Darüber hinaus gab es eine Geldprämie von insgesamt 1500 Euro, die als finanzieller Anreiz für die Weiterentwicklung der Projekte dienen soll. Zum krönenden Abschluss bestaunten die TeilnehmerInnen gemeinsam die festliche Beleuchtung der „Novemberlichter“ in Wismar, die symbolisch für den Glanz der neuen Ideen und den Zusammenhalt der Teams stand. Die TeilnehmerInnen gingen mit einem gestärkten Gemeinschaftsgefühl nach Hause und der Überzeugung, dass durch Zusammenarbeit eine nachhaltige und zukunftsorientierte Entwicklung der Innenstadt möglich ist. Fazit und Ausblick: Mehr als nur ein Makeathon Der Makeathon „Next Level Innenstadt“ war nicht nur eine Innovationsveranstaltung, sondern auch eine Plattform für Gemeinschaft und Zusammenarbeit. Durch den Einbezug der bisherigen Stadtentwicklungsmaßnahmen konnten die TeilnehmerInnen kreative und zukunftsweisende Konzepte entwickeln, die die Innenstadt von Wismar als Erlebnisraum neugestalten können. Die Vielfalt der Teams, das positive Feedback zur Organisation und das wertschätzende Miteinander machten diesen Makeathon zu einem inspirierenden Beispiel für zukünftige Initiativen in der Stadtentwicklung. Die Ideen und Projekte, die aus dieser Veranstaltung hervorgegangen sind, zeigen, wie wertvoll interdisziplinäre Zusammenarbeit und ein frischer Blick auf bestehende Strukturen sein können. Alle Unterstützer und Protagonisten, die die Themenstellung und Herausforderung für diese Event eingebracht haben, wollen mit den Ideen und den Teams in Kontakt bleiben. Die Präsentation konnten die vielfältigen Anregungen, Empfehlungen und Ideen nicht vollständig abbilden da die Präsentationszeit sehr begrenzt war. Daher wird es im Nachgang noch Folgemeetings geben, um sowohl der Stadt als auch den Gewerbetreibenden der Innenstadt die Erkenntnisse zur Verfügung zu stellen. Der InnovationPort Wismar wird diesen Prozess gerne weiter begleiten. Ein Dank geht an alle Unterstützer des Events. Wir danken der IHK zu Schwerin, der VR Bank Mecklenburg, der Pfiff-Möbel GmbH der Wismarer Wirtschaftsgemeinschaft e.V., den Stadtwerken Wismar, der Hansestadt Wismar, der Hochschule Wismar. Datum. 13.11.2024 gez. Innovationport Fotogalerie Alle wichtigen Teilnahmedokumente zum Download Wir danken unseren Partnern für die Unterstützung beim MAKEATHON 2024!
SCCON 2024: Vielfältige Impulse für den digitalen Wandel – Digitales MV als starker Aussteller

Die Smart Country Convention (SCCON) 2024 in Berlin war auch in diesem Jahr wieder ein zentrales Ereignis für alle, die sich mit den Themen Digitalisierung, Verwaltung und Innovation auseinandersetzen. Wir als Digitales MV, waren als Aussteller vor Ort und haben an unserem Stand eine Vielzahl an Beiträgen und Diskussionen organisiert, die den digitalen Wandel in Mecklenburg-Vorpommern aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchtet haben. Von praxisnahen Beispielen aus der Verwaltung über innovative Technologien wie Künstliche Intelligenz bis hin zu inspirierenden Impulsen für den ländlichen Raum – unser Stand war ein lebendiger Ort des Austauschs und der Vernetzung. Überblick über die Aktivitäten von Digitales MV auf der SCCON 2024 Tag 1: Verwaltung im Fokus und praxisnahe Beispiele aus MV Der erste Tag begann mit der offiziellen Eröffnung durch Mareike Donath, die Leiterin der Stabsstelle Digitaler Wandel im Ministerium für Inneres, Bau und Digitalisierung MV, begleitet von hochrangigen Gästen wie Ina-Maria Ulbrich und Thomas Möller. Der Eröffnung folgte ein spannender Talk zur Digitalisierung in der Verwaltung, bei dem Erfahrungen aus Mecklenburg-Vorpommern geteilt wurden. Die Moderation übernahm Mareike Donath, und eine hochkarätige Runde von Gästen – darunter Thomas Möller, Daniel Kersten und Lars Prahler – beleuchtete, wie digitale Lösungen die Verwaltungsprozesse effizienter gestalten und Bürgernähe fördern können. Nach einer lockeren Netzwerkrunde stand am Nachmittag ein weiterer Praxisbericht im Fokus: Die Städte Hagenow und Grevesmühlen präsentierten ihre Erfahrungen mit der Digitalisierung auf kommunaler Ebene. Der Talk zeigte eindrucksvoll, wie smarte Technologien lokale Herausforderungen meistern können. Der Tag wurde durch einen kurzen, aber informativen Vortrag über Künstliche Intelligenz in der Pflege abgerundet, der von Dr. Jonas Flint gehalten wurde. Ein weiteres Highlight war der Talk zu Digitalisierung und Transformationsprozessen in der Verwaltung mit Dr. Jörg Nickel, der innovative Ansätze vorstellte, um Verwaltungsprozesse nachhaltig zu transformieren und zukunftsfähig zu machen. Tag 2: Datengetriebene Innovationen und kreative Impulse Der zweite Tag setzte den Fokus auf datengetriebene Innovationen und neue Ansätze zur Stadtentwicklung. Johannes Wolff moderierte einen inspirierenden Talk über datenbasierte Personas, in dem Prof. Dr. Martin Manhembué aufzeigte, wie datengetriebene Ansätze zur Entwicklung moderner Städte beitragen können. Der Nachmittag gehörte der Gründerszene. Die Gründungswerft e. V. präsentierte mit dem Vortrag „Himmel der Möwen“ neue Impulse und kreative Ideen für die Startup-Community in MV. Diese Initiative zeigt, wie junge Gründer und Startups in Mecklenburg-Vorpommern nicht nur ihre eigenen Projekte vorantreiben, sondern auch die Innovationslandschaft des Bundeslandes bereichern. Ein inspirierender Beitrag von Sabine Pracht rundete den zweiten Tag ab: „Lust statt Frust: Wie Teams Freude an der Digitalisierung entwickeln“ thematisierte, wie Unternehmen und Teams den oft als trocken empfundenen Prozess der Digitalisierung motivierend und mit Freude gestalten können. Dies war ein wertvoller Beitrag, der zeigte, wie Kulturwandel und Digitalisierung Hand in Hand gehen müssen. Tag 3: Impulse für den ländlichen Raum und Abschluss der SCCON 2024 Am dritten Tag standen die Potenziale des ländlichen Raums im Zentrum. Im Talk „Impulse aus dem ländlichen Raum – Treiber für den digitalen Wandel in MV“ diskutierten Experten wie Roland Masche und Sebastian Butz, wie innovative Projekte in weniger dicht besiedelten Gebieten den digitalen Wandel vorantreiben können. Sabine Pracht zeigte, wie sie als Großstädterin Mentorin und Botschafterin für Digitalisierung im ländlichen Raum wurde. Die kurzweilige Moderation übernahm Doreen aus dem InnovationPort. Im Gespräch berichtete Roland Masche, Wirtschaftsförderer aus Hagenow, mit welchem Erfolg die HageNOW App im vergangenen Jahr eingeführt wurde. Diese App hat nicht nur den Bürgern, sondern auch den Unternehmen vor Ort entscheidende Vorteile gebracht. Besonders interessant ist der nächste Schritt: In diesem Jahr soll ein Chatbot für Unternehmen folgen, der noch weiter auf die Bedürfnisse der lokalen Wirtschaft eingeht. Was diese Projekte besonders spannend macht, ist das Vertrauen in Cloud-Lösungen, die sich in der Praxis als äußerst effektiv und zuverlässig erwiesen haben. Hier konnte Roland Masche auf ein Projekt, welches er gemeinsam mit Google Cloud startete, eingehen. Dieser praxisnahe Beitrag verdeutlichte, wie Technologie den ländlichen Raum unterstützen und Prozesse vereinfachen kann. Auf die Vorteile und vielfältigen Möglichkeiten ging Sebastian Butz, als erfahrener Experte im Bereich Cloud Computing ein. Er ist Associate Partner bei Go Reply, einem der Top Google Cloud Premier Partner & zertifizierter Managed Service Provider. Durch seine Expertise konnte die Diskussion mit überzeugenden Argumenten vertieft werden, warum Cloud-Lösungen gerade für Unternehmen im ländlichen Raum besonders attraktiv sind. Flexibilität, Skalierbarkeit und Kosteneffizienz waren nur einige der Vorteile, die er klar herausstellte. Doch neben diesen positiven Aspekten sprachen wir auch über die Herausforderungen, denen sich dünn besiedelte Regionen stellen müssen – insbesondere in Bezug auf die notwendige Infrastruktur und Breitbandversorgung. Ein besonders inspirierendes Beispiel, das wir im Talk behandelten, war das Projekt „Summer of Pioneers“. Dieses Programm zeigt, wie Menschen aus städtischen Regionen für den ländlichen Raum begeistert werden können. Experten und kreative Köpfe aus verschiedenen Bereichen kommen für eine begrenzte Zeit auf das Land, arbeiten dort nicht nur an ihren eigenen Projekten, sondern gestalten aktiv die örtlichen Strukturen mit. Gleichzeitig übernehmen sie die Rolle von Mentoren und Botschaftern für innovative Themen. Dies schafft nicht nur einen Wissenstransfer, sondern belebt auch die ländliche Region mit neuen Impulsen und Ideen. Politischer Austausch: Im Gespräch mit Anna Kassautzki, MdB Am Stand des Digitalen MVs hatten wir außerdem das Vergnügen, die Bundestagsabgeordnete Anna Kassautzki zu begrüßen. Im Gespräch mit ihr tauschten wir uns über die besonderen Herausforderungen der Digitalisierung in Mecklenburg-Vorpommern aus. Sie zeigte sich optimistisch, dass trotz der Hürden – insbesondere der flächendeckenden Breitbandversorgung und der IT-Sicherheit – große Fortschritte gemacht werden. Der Ausschuss für Digitalisierung arbeitet intensiv an diesen Themen, um die Region zukunftsfähig zu machen. Ausblick auf die SCCON 2025 Nach einer erfolgreichen SCCON 2024 freuen wir uns bereits auf die SCCON 2025, die sicherlich erneut zahlreiche Impulse und innovative Ideen bereithalten wird. Die Schwerpunkte der kommenden Veranstaltung werden voraussichtlich noch stärker auf die Herausforderungen und Chancen der digitalen Transformation in ganz Deutschland und besonders in ländlichen Regionen eingehen. Abschließend lässt sich sagen: Die SCCON 2024 war für uns eine erfolgreiche Veranstaltung, die zahlreiche neue Impulse geliefert hat. Von der Modernisierung der Verwaltung über datengetriebene Innovationen bis hin zu kreativen Ideen aus dem ländlichen Raum – die Digitalisierung in Mecklenburg-Vorpommern nimmt weiter Fahrt auf.