Die erste WebseitenWerkstatt im InnovationPort – Ein inspirierender Auftakt

Am gestrigen Abend öffnete der InnovationPort zum ersten Mal die Türen für die neue Veranstaltungsreihe „WebseitenWerkstatt“. Ziel des Formats ist es, interessierten Menschen – unabhängig von Vorkenntnissen – Unterstützung und Orientierung rund um das Thema Website-Erstellung zu bieten. Die Werkstatt soll ein Ort des Austauschs, der Inspiration und des gemeinsamen Lernens sein, in dem konkrete Fragen beantwortet und praktische Hilfestellungen gegeben werden. Veranstaltungsüberblick Die erste Sitzung der WebseitenWerkstatt fand am Mittwoch, den 4. Juni 2025, von 16 bis 20 Uhr im InnovationPort statt. Insgesamt vier Teilnehmende fanden sich ein, um gemeinsam mit dem Veranstalter in die Welt der Website-Erstellung einzutauchen. Eingeladen waren alle, die Fragen zu Websites haben – vom völligen Einsteiger bis hin zu Personen mit spezifischen Problemen oder Optimierungsvorhaben. Der Ablauf des ersten Abends Der Abend begann mit einer offenen Runde, in der jede:r Teilnehmer:in die Möglichkeit hatte, eigene Fragestellungen einzubringen. Von grundsätzlichen Überlegungen wie „Welche Plattform eignet sich für mich?“ bis hin zu technischen Fragen zur Umsetzung – der Raum für individuelle Anliegen wurde gut genutzt. Themenschwerpunkt des Abends Im Mittelpunkt stand an diesem ersten Abend das Thema: Wie kann man schnell und effizient mit Hilfe von KI eine eigene Website erstellen? Gemeinsam wurden verschiedene Tools vorgestellt und deren Funktionsweise demonstriert. Ziel war es, Hemmschwellen abzubauen und einfache, aber wirkungsvolle Wege aufzuzeigen, wie man mit wenig Aufwand zu professionellen Ergebnissen kommen kann. KI-gestützte Website-Erstellung – Ein Überblick Der Einsatz von Künstlicher Intelligenz in der Webseitengestaltung eröffnet neue Möglichkeiten – vor allem für Einsteiger:innen. Anstatt mühsam Layouts zu planen oder HTML zu lernen, können moderne Tools dank KI in kürzester Zeit automatisch Vorschläge für Designs, Inhalte und Seitenstrukturen liefern. Dadurch wird die Hürde für den Start erheblich gesenkt, ohne dass die Qualität darunter leidet. Tools wie Wix ADI, IONOS Website Builder oder KI-Plugins für WordPress ermöglichen eine intuitive Bedienung: Der Nutzer beantwortet ein paar Fragen – und schon steht ein erster Entwurf. Im Workshop zeigte sich schnell, wie beeindruckend schnell und individuell die Ergebnisse sein können. Vergleich der gängigen Plattformen Um ein Gespür für die Werkzeuge zu bekommen, wurden im Workshop mehrere Plattformen anhand konkreter Kriterien verglichen: Benutzerfreundlichkeit, Designfreiheit, Skalierbarkeit, Preisstruktur und der Grad an KI-Unterstützung. Dabei wurde deutlich, dass es kein „one-size-fits-all“-System gibt. Die Wahl hängt stark von den individuellen Zielen und dem gewünschten Funktionsumfang ab. Im Folgenden ein Überblick über die Vor- und Nachteile der bekanntesten Anbieter. Wix Wix zählt zu den beliebtesten Plattformen für Website-Baukästen – besonders unter Einsteiger:innen. Ein zentrales Highlight ist „Wix ADI“ (Artificial Design Intelligence), das auf Basis weniger Angaben automatisch ein Design entwirft und Inhalte vorschlägt. Im Workshop beeindruckte die intuitive Oberfläche, die vielen Designvorlagen und die schnelle Umsetzung. Besonders für kleine Unternehmen, Selbstständige oder private Projekte eignet sich Wix hervorragend. Der Editor ist visuell aufgebaut, es sind keine Programmierkenntnisse nötig und auch das Hosting ist inklusive. IONOS IONOS punktet vor allem mit seinem umfangreichen Support-Angebot, deutschsprachiger Benutzerführung und attraktiven Einstiegspreisen. Der Website-Builder richtet sich vor allem an Selbstständige und kleine Unternehmen, die Wert auf Erreichbarkeit und Datenschutz legen. In der WebseitenWerkstatt zeigte sich, dass IONOS eine solide, pragmatische Lösung darstellt, bei der man Schritt für Schritt durch die Erstellung geführt wird. Zwar ist die Gestaltung etwas eingeschränkter als bei Wix, dafür gibt es professionelle E-Mail-Adressen, Sicherheitsfeatures und telefonischen Support. WordPress WordPress ist mit Abstand die flexibelste Plattform – allerdings auch die komplexeste. Im Workshop wurde deutlich: Wer maximale Freiheit in Gestaltung und Funktionalität sucht, ist hier richtig – sollte aber bereit sein, sich in die Materie einzuarbeiten. Dank zahlreicher Plugins wie Elementor oder KI-basierter Tools lassen sich auch hier automatisierte Inhalte und Designs erzeugen. Besonders für Agenturen, Blogger oder ambitionierte Projekte eignet sich WordPress hervorragend. Voraussetzung ist jedoch ein grundlegendes technisches Verständnis. Weitere Anbieter im Vergleich Neben den drei großen Anbietern wurden auch Plattformen wie Jimdo, Squarespace oder Webflow erwähnt. Jimdo bietet einfache und schnelle Ergebnisse, Squarespace punktet mit Designästhetik und Webflow richtet sich an Profis mit Anspruch auf individuelle Gestaltung. Die Teilnehmenden erhielten so einen umfassenden Überblick über die Vielfalt des Markts und konnten besser einschätzen, welche Lösung zu ihren Bedürfnissen passt. Reaktionen und Feedback der Teilnehmenden Die Stimmung war durchweg positiv. Man äußerte sich begeistert über die Möglichkeit, endlich den ersten Schritt Richtung eigene Website gemacht zu haben. Besonders gelobt wurde die praxisnahe Herangehensweise, die entspannte Atmosphäre und die Möglichkeit, ohne Druck Fragen stellen zu können. Einige Teilnehmer:innen berichteten, dass sie sich nun erstmals zutrauen, ihre eigene Website umzusetzen – ein großer Erfolg des Formats. Auch der Austausch untereinander wurde als bereichernd empfunden. Warum die WebseitenWerkstatt eine regelmäßige Veranstaltung wird Der Auftaktabend hat gezeigt: Der Bedarf ist da, das Interesse vorhanden und die Kombination aus Theorie und Praxis funktioniert. Deshalb wird die WebseitenWerkstatt künftig regelmäßig stattfinden. Die Teilnehmenden des ersten Abends haben bereits Interesse bekundet, beim nächsten Mal wieder dabei zu sein. Ein starkes Zeichen für die Relevanz dieses Angebots. Fazit des Abends Die erste WebseitenWerkstatt war ein gelungener Auftakt, der deutlich gemacht hat, wie viel Potenzial in der Kombination aus persönlichem Austausch und digitalen Tools steckt. Das Konzept, niederschwellig Zugang zu Wissen und praktischer Hilfe zu bieten, hat überzeugt. Die positive Resonanz der Teilnehmenden, die spannenden Einblicke in KI-gestützte Website-Erstellung und der offene, unterstützende Rahmen machen Lust auf mehr. Die Fortsetzung ist fest eingeplant – mit neuen Themen und hoffentlich noch mehr Neugierigen. Zusatzinformationen für Interessierte Die WebseitenWerkstatt richtet sich an alle, die eine Website erstellen oder optimieren möchten. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung über den InnovationPort (Eventbrite) ist jedoch erforderlich. Empfohlen wird, einen Laptop mitzubringen und eine grobe Idee für ein Projekt oder eine Fragestellung im Kopf zu haben. Vorkenntnisse sind nicht notwendig – Offenheit und Lernbereitschaft reichen völlig aus. Über den InnovationPort Der InnovationPort in Wismar ist ein Ort für digitale Bildung, Innovation und Vernetzung. Mit Workshops, Events und regelmäßigen Angeboten schafft er Räume, in denen Ideen entstehen und umgesetzt werden können. Neben der WebseitenWerkstatt bietet der InnovationPort zahlreiche weitere Formate an – von Gründungsberatung über Coworking bis hin zu IT-Schulungen. Ein Besuch lohnt sich für alle, die sich digital weiterentwickeln möchten. Häufige

ACCELERATOR digitales MV: Wie Gründer:innen ihre innere Klarheit finden

Vision, Mission und Werte – Wie Gründer:innen ihre innere Klarheit finden Ein Blick hinter die Kulissen – Der Workshop in Wismar Am 27. März 2025 fand in Wismar der zweite Praxistermin zum Thema „Vision, Mission und Werte“ statt – ein zentrales Element des Programms Accelerator digitales MV. Die Leitung übernahm Diplom-Pädagogin Agnieszka Lieser, die mit ihrer langjährigen Erfahrung im Bereich werteorientierter Führung für eine besondere Workshop-Atmosphäre sorgte. Die Teilnehmenden – Gründer:innen aus verschiedenen digitalen Geschäftsmodellen – hatten bereits im Vorfeld eine Online-Session besucht. In Wismar ging es nun darum, das theoretische Wissen in persönlicher Reflexion und Gruppenarbeit zu vertiefen. Trotz einer Verzögerung von etwa 30 Minuten aufgrund externer Umstände entstand ein intensiver, inspirierender Austausch, der von der Gruppe als sehr wertvoll wahrgenommen wurde. Warum Vision, Mission und Werte für Startups so entscheidend sind Oft unterschätzt, aber für nachhaltiges Wachstum unverzichtbar: Die innere Klarheit über Vision, Mission und Werte ist ein Schlüsselmerkmal erfolgreicher Startups. Diese drei Komponenten sind keine abstrakten Floskeln, sondern echte Orientierungspunkte für strategische Entscheidungen, Mitarbeiterführung, Kommunikation und Unternehmenskultur. Im Workshop wurde unter anderem das Modell des „Golden Circle“ von Simon Sinek vorgestellt, das den Fokus auf das Warum – also den Sinn und Zweck der unternehmerischen Tätigkeit – legt. Denn nur wer sein „Warum“ kennt, kann langfristig motivieren, Vertrauen aufbauen und ein authentisches Unternehmen führen. Einstieg ins Thema – Reflexion statt Sprint Der Präsenzworkshop begann nicht mit einer PowerPoint-Schlacht, sondern mit einem bewussten Innehalten. Agnieszka Lieser leitete mit einer kurzen Wiederholung der Online-Inhalte ein und lud die Teilnehmenden anschließend zur intensiven Selbstreflexion ein: Wie sieht meine Unternehmensvision in Bildern aus? Was treibt mich an? Welche Werte sind mir wirklich wichtig? Diese ruhige, aber tiefgehende Einstimmung schuf Raum für persönliche Geschichten, emotionale Aha-Momente und erste Ansätze für individuelle Unternehmensleitbilder. In einer Arbeitswelt, die oft auf Schnelligkeit und Leistung fokussiert ist, wirkte dieser Zugang wohltuend entschleunigend – und gleichzeitig sehr kraftvoll. Tiefer graben – Von oberflächlichen zu echten Werten Im nächsten Teil des Workshops ging es darum, die eigenen Werte nicht nur zu benennen, sondern sie wirklich zu verstehen und in den Unternehmensalltag zu übertragen. Viele Gründer:innen starten mit Schlagwörtern wie „Nachhaltigkeit“, „Innovation“ oder „Verlässlichkeit“ – doch was bedeuten diese Begriffe konkret? Und wie wirken sie sich auf Entscheidungen, Kommunikation und Handeln aus? Die Teilnehmenden wurden dazu eingeladen, ihre Werte in einer sogenannten Wertepyramide einzuordnen. Dabei wird zwischen Grundwerten, unterstützenden Werten und dem zentralen Leitwert unterschieden. Ziel war es, ein individuelles Wertefundament zu schaffen, das nicht nur authentisch ist, sondern auch als innerer Kompass in herausfordernden Situationen dienen kann. Emotionen zulassen – Ein Raum zum Fühlen Besonders bewegend war der Moment, als Raum für Emotionen geöffnet wurde. Die intensive Auseinandersetzung mit persönlichen Werten führte bei vielen Teilnehmenden zu echten Aha-Erlebnissen – und teilweise auch zu Tränen der Rührung. Der Workshop bot damit nicht nur fachlichen Input, sondern ermöglichte auch tiefe emotionale Prozesse, die oft in klassischen Gründungsprogrammen keinen Platz finden. Agnieszka Lieser schuf eine Atmosphäre, in der Fühlen ausdrücklich erlaubt und erwünscht war. Dieser mutige Ansatz wurde von den Teilnehmenden sehr geschätzt: Viele betonten im Nachgang, wie befreiend und stärkend es war, sich in einem geschützten Rahmen mit der eigenen Motivation und inneren Haltung auseinanderzusetzen. Vision – Das große „Warum“ sichtbar machen Ein zentrales Element des Workshops war die Entwicklung einer individuellen Unternehmensvision. In Gruppen- und Einzelübungen reflektierten die Teilnehmenden Fragen wie: Welchen Einfluss möchte ich mit meinem Unternehmen auf die Welt haben? Was wäre der ideale Zustand in zehn Jahren? Und welche Veränderung will ich wirklich bewirken? Dabei wurden auch die in der Theoriesequenz vorgestellten inspirierenden Beispiele von Apples Vision einer intuitiven Technologie bis hin zu Patagonias Engagement für eine lebenswerte Umwelt in Erinnerung gerufen. Die Teilnehmenden konnten die unterschiedlichen Ansätze im Praxisteil als Impulse für die eigene Visionsarbeit nutzen. Das Ziel: Eine kraftvolle, langfristig inspirierende Leitidee, die über die alltägliche Geschäftstätigkeit hinausweist. Mission – Der konkrete Unternehmenszweck Nachdem die Vision – das große „Warum“ – geschärft war, richtete sich der Blick auf die Mission. Hier ging es um die Frage: Wie genau bringt mein Unternehmen seine Vision in die Realität? Die Mission beschreibt den konkreten Zweck, das tägliche Handeln und den Nutzen für die Zielgruppe. Mit Hilfe gezielter Leitfragen konnten die Teilnehmenden ihre Mission Schritt für Schritt entwickeln: Wen bedienen wir? Welches Problem lösen wir? Und auf welche besondere Weise tun wir das? Durch Praxisbeispiele wie Google, Tesla oder Patagonia wurde deutlich, wie unterschiedlich, aber auch wie kraftvoll eine gut formulierte Mission wirken kann – sowohl nach innen als auch nach außen. Werte umsetzen – Vom Prinzip zum Handeln Der nächste logische Schritt: Wie lassen sich Werte konkret leben? Denn nur wenn sie sich im Verhalten widerspiegeln, entfalten sie ihre volle Wirkung. Die Teilnehmenden durchliefen dazu einen sechsstufigen Prozess – vom Bewusstwerden über die Auswahl bis hin zur Übersetzung in konkrete Handlungen. Beispielsweise wurde aus dem Wert „Vertrauen“ die Verhaltensregel: „Wir kommunizieren ehrlich und halten Versprechen ein.“ Ebenso wurden Kundenperspektiven reflektiert: Wie erleben Kund:innen unsere Werte? Welche Tools, Maßnahmen und Rituale unterstützen uns im Alltag dabei, diese Werte auch zu verkörpern? Dein Startup als Mensch – Werte erlebbar machen Ein weiterer kreativer und zugleich tiefgehender Moment entstand, als die Teilnehmenden eingeladen wurden, ihr Unternehmen als Person zu denken: Welche Persönlichkeit hätte diese Person? Wie würde sie sprechen? Welche Werte würde sie vertreten? Diese Methode der Personifizierung half vielen, ein greifbareres Gefühl für die Markenidentität ihres Unternehmens zu entwickeln. Dadurch entstanden authentische Bilder, Sprachstile und innere Haltungen, die später auch für Markenkommunikation, Branding und Führung hilfreich sein können. Das eigene Startup wurde nicht mehr nur als Struktur, sondern als lebendige Identität mit Charakter und Haltung erlebt. Das Mini-Leitbild – Alles in einem Satz Zum Abschluss der inhaltlichen Arbeit war die Ausarbeitung eines sogenannten „Mini-Leitbild“ geplant – was einer kompakten Zusammenfassung aus Vision, Mission, Werten und Zielen entspricht. Ziel dabei: die Essenz des Unternehmens in maximal fünf bis sechs klaren Sätzen auf den Punkt zu bringen. Eine solche Fokussierung hilft die interne Klarheit zu schärfen und dient als Grundstein für ein konsistentes Auftreten – etwa in Pitchdecks, auf Websites oder

Fly & Surv Netzwerkabend – Take Off 2025: Ideen, Köpfe, Netzwerke

Netzwerken mit Mission Wenn frische Ideen auf unternehmerischen Mut, kreative Köpfe auf praxisnahe Impulse und Startups auf echte Fördermöglichkeiten treffen – dann ist wieder Fly & Surv im InnovationPort Wismar.Am 19. März 2025 hieß es erneut: Take Off für neue Perspektiven, Projekte und Partnerschaften. Das inzwischen etablierte Netzwerkevent der Innovationscommunity brachte wieder Menschen zusammen, die die Region Mecklenburg-Vorpommern aktiv mitgestalten – von der Hochschule bis zum Startup, vom Solo-Selbstständigen bis zur Wirtschaftsförderung. Fly & Surv ist dabei weit mehr als ein Netzwerktreffen. Es ist ein Ort des Austauschs, des Zuhörens, des Mitmachens. Ein Abend, der aufzeigt, dass Innovationen nicht nur in Berlin oder Zürich entstehen, sondern direkt hier – in Wismar. Rückblick auf den Abend Der Abend startete mit einem herzlichen Willkommen durch das Team des InnovationPort, das nicht nur die Vision des Events, sondern auch einen Ausblick auf das Jahr 2025 präsentierte: mit Highlights wie dem Sommerfest mit der WWG Wismar, dem Innovationstag mit ESA BIC Northern Germany oder dem kreativen Jahresabschluss im Dezember. Besonders inspirierend: Der Gastbeitrag von Prof. Dr. Olaf Streuer, der mit viel Leidenschaft den aktuellen Stand und die Vision des Masterstudiengangs Entrepreneurship an der Hochschule Wismar vorstellte. Sein Rückblick auf das erste Jahr zeigte, wie praxisnah akademische Innovation gestaltet werden kann – auch für Interessierte außerhalb des Campus. Anschließend ging es direkt in die Herzstücke des Abends – die Pitches lokaler Gründer:innen, die in jeweils 3 Minuten ihre Ideen präsentierten. Kurze Slots, große Wirkung. Inspirierende Impulse: Speaker & Themen Den inhaltlichen Auftakt gestaltete Prof. Dr. Olaf Streuer von der Hochschule Wismar – mit einem Rückblick, der weit über Zahlen hinausging. Nach dem ersten Jahr des Masterstudiengangs Entrepreneurship zeigte sich, wie wirkungsvoll akademische Förderung und unternehmerische Praxis verzahnt werden können. In seinem Vortrag betonte er, dass Entrepreneurship keine Frage des Alters oder Studiengangs ist, sondern eine Haltung. Der Studiengang öffnet Räume für kreatives Denken, begleitet Gründungsideen und fördert echte Umsetzungsprozesse – auch für Menschen außerhalb der Hochschule. Dieser Beitrag machte deutlich: Gründungsförderung beginnt oft mit Inspiration – und dafür braucht es Formate wie Fly & Surv. Die Pitches: Drei Gründer:innen, drei Visionen Anschließend betraten drei mutige Gründer:innen die Bühne – bereit, ihre Ideen in nur drei Minuten auf den Punkt zu bringen. Simon Glowik – „Gewitter im Code“ Simon präsentierte seine Vision einer neuen Webagentur mit dem Fokus auf SEO-optimierte, performante Websites, die nicht nur technisch überzeugen, sondern Marken nachhaltig digital positionieren.Sein Credo: „Automatisierung statt manuellem Daily Business.“ Antje Habermann – „AH Momente“ Antje stand für Klarheit, Empowerment und Coaching mit Herz. In ihrem Pitch zeigte sie, wie Aha-Momente zu echten Entwicklungssprüngen führen können – sowohl im beruflichen als auch im persönlichen Bereich.Ihre Botschaft: „Veränderung beginnt im Kopf – und darf leicht sein.“ Stella Breitzmann – „Rentables“ Mit Rentables präsentierte Stella ein innovatives Geschäftsmodell, das Vermietung, Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit clever miteinander verbindet. Sie denkt Mietkonzepte neu – mit Fokus auf Effizienz, Nutzerfreundlichkeit und Impact. Jeder Pitch war anders, aber alle drei hatten eines gemeinsam: Mut, Klarheit und den Willen, etwas zu bewegen. Netzwerken mit Wirkung Nach den Inputs wurde es gesellig – und genau das war gewollt. Der zweite Teil des Abends war dem Netzwerken, Feedbackgeben und Kooperieren gewidmet. Bei kalten Getränken und in entspannter Atmosphäre entstanden Gespräche, die noch lange nach dem Event wirken dürften. Ob Hochschulvertreter:in, Gründer:in, Kreativschaffende:r oder neugierige Besucher:in – alle kamen ins Gespräch, tauschten Ideen aus und knüpften neue Kontakte. Gerade diese offene Dynamik ist es, die Fly & Surv zu einem echten Katalysator für neue Projekte und Partnerschaften macht. Innovation in Mecklenburg-Vorpommern fördern Ein Highlight des Abends war die Vorstellung einer neuen Fördermöglichkeit für Unternehmen und Gründer:innen in MV: die Transformationsrichtlinie des Landes.Diese fördert gezielt Projekte, die auf digitale Transformation, Nachhaltigkeit und Innovationsfähigkeit abzielen – ein echter Hebel für alle, die Ideen nicht nur denken, sondern auch umsetzen wollen. Cora vom InnovationPort ermutigte dazu, aktiv auf das Team zuzugehen und Beratungsgespräche zu vereinbaren. Ob Solo-Selbstständige, Startup oder etabliertes Unternehmen – die Förderlandschaft wird konkreter, zugänglicher und praxisnäher. Ein starkes Signal: Innovationsförderung ist nicht nur ein Schlagwort, sondern gelebte Unterstützung – direkt vor Ort, direkt im Netzwerk. Ausblick: Was 2025 noch bringt Fly & Surv war nur der Auftakt für ein Jahr voller Impulse und Events im InnovationPort. Schon jetzt lohnt sich der Blick in den Kalender: Die Botschaft ist klar: Netzwerk lebt vom Dranbleiben – und der InnovationPort schafft regelmäßig neue Bühnen dafür. Danke an Partner, Unterstützer & Gäste Ohne Menschen, die mitziehen, möglich machen und mitgestalten, wäre ein Abend wie Fly & Surv nicht realisierbar. Deshalb geht ein großes Dankeschön an: Ein besonderer Dank gilt auch den Teilnehmenden, die wertvolles Feedback gegeben haben, sich eingebracht und gezeigt haben: Gute Netzwerke entstehen durch Offenheit und Begegnung auf Augenhöhe. Fazit: Gemeinsam wachsen – gemeinsam wirken Der Fly & Surv Netzwerkabend 2025 hat einmal mehr gezeigt, was möglich ist, wenn Menschen, Ideen und Institutionen zusammenkommen. Mit kurzen, pointierten Impulsen, authentischen Pitches und viel Raum für Gespräche wurde ein Format geschaffen, das Wertschätzung, Kreativität und Kooperation auf ideale Weise verbindet. Ob Gründung, Forschung, Coaching oder Digitallösung – die Vielfalt der Beiträge machte klar: Wismar ist kein kleiner Punkt auf der Innovationslandkarte, sondern ein Ort mit wachsender Strahlkraft. Wer Teil des Abends war, nahm mehr mit als nur Kontakte – nämlich Mut, neue Perspektiven und die Bestätigung, dass Netzwerke nicht in der Theorie, sondern im Austausch entstehen. Für alle, die beim nächsten Mal dabei sein wollen: Das nächste Fly & Surv kommt bestimmt. FAQs zum Fly & Surv Netzwerkabend 2025 1. Was ist das Fly & Surv Netzwerk-Event in Wismar?Fly & Surv ist ein regelmäßig stattfindendes Netzwerkevent im InnovationPort Wismar, das Gründer:innen, Unternehmen, Hochschulakteure und Kreativschaffende zusammenbringt, um sich auszutauschen, zu vernetzen und gemeinsame Projekte zu initiieren. 2. Wer kann am Fly & Surv teilnehmen?Das Event richtet sich an alle Interessierten – von Gründer:innen über Studierende bis hin zu etablierten Unternehmen. Jeder ist willkommen, der neue Impulse sucht oder eigene Ideen einbringen möchte. 3. Welche Themen wurden behandelt?Der Abend bot Impulse zu Entrepreneurship, Fördermöglichkeiten in MV, sowie Pitches aus den Bereichen Webentwicklung, Coaching

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(Hintergrundbild)

Seit der Eröffnung der Digitalen Innovationszentren (DIZ) in MV haben über 40.000 Menschen deren Veranstaltungen besucht oder andere Unterstützungsangebote rund um digitale und innovative Lösungen genutzt. Uns macht diese Zahl sehr stolz – und gleichzeitig wissen wir, dass Zahlen nicht alles verraten. Daher laden wir alle bisherigen Teilnehmerinnen und Teilnehmer, Ratsuchende, Coachees oder Projektpartner:innen herzlich zu einer Nachbefragung ein. Hier geht es zur Umfrage Uns interessiert dabei vor allem, welchen konkreten Mehrwert die Angebote des DIZ für Sie bzw. Ihr Arbeitsumfeld gebracht haben – und welche Fragen bisher vielleicht auch zu wenig Beachtung gefunden haben. Ihre Antworten werden dazu beizutragen, die Programme und Formate der DIZ und der Digitalisierungslots:innen im ländlichen Raum weiter zu verbessern. Vielen Dank, dass Sie uns für diese Einblicke ein paar Minuten Ihrer Zeit schenken! Die Umfrage läuft bis zum 10. April 2025. Weitere Informationen zur Verwendung der Daten sowie unsere Datenschutzhinweise finden Sie hier.

Pitch & Matching Event 2025 – Wissenschaft trifft Wirtschaft

Am 27. Februar 2025 fand im InnovationPort Wismar das Pitch & Matching Event unter dem Motto „Gesucht – Gefunden“ statt. Das Event bot eine herausragende Plattform für WissenschaftlerInnen, UnternehmerInnen und Innovationsbegeisterte, um sich auszutauschen, neue Ideen zu präsentieren und wertvolle Kooperationen zu initiieren. Gemeinsam mit der Hochschule Wismar, der IHK zu Schwerin und dem Open Factory Campus wurden innovative Projekte vorgestellt, praxisnahe Einblicke gewährt und spannende Impulse gesetzt. Den Teilnehmenden wurde die Gelegenheit gegeben, nicht nur Fachvorträge zu hören, sondern sich aktiv in die Diskussionsrunden und Networking-Sessions einzubringen. Eröffnung und Podiumsdiskussion Schon die Eröffnung durch Prof. Dr. Bodo Wiegand-Hoffmeister, Rektor der Hochschule Wismar, setzte den Ton für den Tag: Wissenschaft und Wirtschaft müssen enger zusammenrücken, um Innovationen schneller voranzutreiben. Die Energie im Raum war spürbar, als Doreen Heydenbluth-Peters, Standortleiterin des InnovationPorts, das Programm vorstellte und die Podiumsdiskussion startete. VertreterInnen der IHK zu Schwerin, des Open Factory Campus und der Hochschule Wismar machten deutlich, dass es hier nicht nur um Theorie geht – es geht um die Zukunft! Die Pitch-Sessions: Innovation im Fokus Erste Pitch-Session Nach einer ersten Netzwerkpause folgte die zweite Pitch-Runde. Zweite Pitch-Session Nach einer weiteren kurzen Pause folgte die dritte und letzte Pitch-Session. Dritte Pitch-Session Kooperationsvertrag und Networking Ein besonderes Highlight des Nachmittags bildete die feierliche Unterzeichnung eines Kooperationsvertrags zwischen der Hochschule Wismar und SonoBeacon. Dieses Unternehmen, eines der ersten Startups im InnovationPort, setzt neue Maßstäbe in der Ortungstechnologie. Die Kooperation soll den Wissenstransfer weiter intensivieren, neue Innovationsmöglichkeiten eröffnen und Praxiserfahrung für Studenten ermöglichen. Zum Abschluss des Events wurden ausgedehnte Netzwerkgespräche geführt. An den runden Tischen tauschten sich VertreterInnen aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik über zukünftige Projekte und mögliche Kooperationen aus. Erste Grundsteine für gemeinsame Vorhaben wurden gelegt, Kontakte geknüpft und neue Innovationsideen entwickelt. Fazit Das Pitch & Matching Event 2025 hat eindrucksvoll die essenzielle Bedeutung der Vernetzung zwischen Wissenschaft und Wirtschaft verdeutlicht. Die präsentierten Projekte unterstrichen das große Innovationspotenzial gemeinsamer Initiativen und luden zu weiterführenden Kooperationen ein. Die Veranstaltung zeigte erneut, dass die enge Zusammenarbeit zwischen Hochschulen, Unternehmen und Wirtschaftsförderungen nachhaltige und zukunftsweisende Innovationen ermöglicht. Der InnovationPort Wismar erwies sich erneut als bedeutende Plattform für den Austausch und die Förderung innovativer Ideen. Die Vorfreude auf die nächste Ausgabe des Events ist groß, da wieder neue bahnbrechende Ideen aufeinandertreffen werden.

Jahresrückblick 2024 – Ein Jahr voller Meilensteine, Begegnungen & Dankbarkeit

Ein Jahr vergeht oft schneller, als man denkt. Zwischen Projekten, Veranstaltungen und Innovationen bleibt oft wenig Zeit, zurückzublicken und Erfolge bewusst zu feiern. Doch genau das wollen wir tun – und vor allem Danke sagen! 2024 war geprägt von inspirierenden Menschen, mutigen Ideen und großartigen Entwicklungen. Ob Gründungsbegleitungen, Innovationsprojekte, IT-Sprechstunden, Bildungsveranstaltungen oder unsere Netzwerkabende – jede Begegnung hat uns bereichert und neue Perspektiven eröffnet. Highlights des Jahres 2024 Aufnahme ins ESA BIC Northern GermanyEin besonderer Meilenstein: Wir sind nun Teil des ESA BIC Northern Germany! Diese Aufnahme ermöglicht es uns, Innovationen und Startups aus MV weiter gezielt zu fördern. Besonders freuen wir uns, dass bereits in der ersten Bewerbungsphase ein Team aus MV den Sprung in den Incubator geschafft hat. Herzlichen Glückwunsch an das Team von ElementarHy! Die Verträge sind unterzeichnet, und wir freuen uns darauf, euch das Team bald näher vorzustellen. NOERD – Das Digitalfestival Mecklenburg-VorpommernEin weiteres Highlight war die NOERD, das zentrale Event für digitale Zukunftsthemen in MV. Hier haben wir erlebt, wie stark das digitale Ökosystem in unserem Bundesland wächst und wie wertvoll der Austausch zwischen Wirtschaft, Wissenschaft und Startups ist. Ein großes Dankeschön an alle, die dabei waren und mit uns gemeinsam in die Zukunft gedacht haben! Makeathon – Kreative Zukunftsideen für WismarEin weiteres Highlight in 2024 war unser Makeathon, bei dem sich Menschen aus unterschiedlichsten Disziplinen zusammengefunden haben, um innovative Ansätze für die Weiterentwicklung von Ausstellungsorten in Wismar zu erarbeiten. Gemeinsam mit Unternehmen und der Stadt Wismar haben wir diskutiert, wie Angebote weiterhin attraktiv geschaffen werden können und welche neuen Instrumente zur Verfügung stehen, um die Innenstädte lebendig und anziehend zu gestalten. Vieles ist bereits in der Umsetzung. Der Ideenreichtum und die Erkenntnisgewinne durch den Austausch haben uns begeistert – ein inspirierender Prozess, der gezeigt hat, wie wertvoll interdisziplinäre Zusammenarbeit ist! Zudem erfreuen sich unsere Sprechstunden immer größerer Beliebtheit, ebenso wie unsere begleiteten Ko-Kreationsprojekte, die den Austausch und die Entwicklung innovativer Lösungen fördern. Ein bewegtes Jahr in Bildern Um all diese Momente festzuhalten, haben wir einen Jahresrückblicksfilm erstellt, der unsere Erlebnisse und Erfolge aus 2024 noch einmal lebendig macht. Schaut rein und lasst euch inspirieren! Danke an alle Partnerinnen, Klientinnen und Unterstützerinnen!Euer Vertrauen, eure Ideen und eure Fragen treiben uns an und inspirieren uns immer wieder aufs Neue. Wir freuen uns darauf, gemeinsam mit euch in ein spannendes 2025 zu starten! Fotogalerie

Von Begegnung zur Gemeinschaft – Wie wir eine gemeinsame Arbeitskultur gestalten

https://www.xn--alte-molkerei-kltz-16b.de/ Es gibt diese Momente, in denen etwas entsteht, das mehr ist als die Summe seiner Teile. Genau das erleben wir in der Alten Molkerei in Klütz, einem Ort im Wandel, an dem sich engagierte Menschen treffen, um eine gemeinsame Vision zu formen. Beim zweiten Treffen der Kernarbeitsgruppe ging es um mehr als nur Struktur – es ging um Werte, Verbindlichkeit und die Frage: Wie schafft man eine stabile Basis für ein ehrenamtliches Team, das sich auf Zeit bildet? Ein Team aus Freiwilligen – mit einer gemeinsamen Vision Ehrenamtliches Engagement ist die treibende Kraft vieler innovativer Projekte. Doch genau hier stellt sich die Herausforderung: Wie hält man den Enthusiasmus aufrecht? Wie verhindert man, dass der Anfangselan im Strudel des Alltags verblasst? Die TeilnehmerInnen dieses Workshops wollten nicht nur mitwirken – sie wollten sich als Kernteam finden und eine Kultur der Zusammenarbeit entwickeln. Basierend auf einem gemeinsamen Voting wurden Werte wie Begegnung, Vielfalt, Demokratie, Nachhaltigkeit und Kreativwirtschaft als Leitlinien festgelegt​. Diese Werte sollen nicht nur auf dem Papier stehen, sondern aktiv in die Arbeit und Entscheidungsprozesse einfließen. Struktur schaffen, ohne zu erstarren Ein Projekt dieser Art braucht klare Strukturen, aber auch genug Flexibilität, um sich organisch weiterzuentwickeln. Deshalb haben sich verschiedene Arbeitsgruppen formiert: Jede Gruppe hat nicht nur eine Aufgabe, sondern trägt mit ihrer Arbeit dazu bei, dass das Projekt als Ganzes wachsen kann. Wie bleiben wir dran? – Verbindlichkeit im Ehrenamt Eine große Frage, die sich durch den Workshop zog, war: Wie schaffen wir eine Kultur, in der Menschen sich freiwillig und aus freien Stücken engagieren, ohne dass die Energie nach wenigen Monaten verpufft? Dazu wurden zwei entscheidende Elemente herausgearbeitet: Eine Vision mit solidargemeinschaftlichem Potenzial Dieses Projekt ist mehr als eine Sanierung oder ein neues Kulturzentrum – es ist ein Experiment, das zeigt, wie viel Bereitschaft in unserer Gesellschaft steckt, wenn Menschen sich für eine gemeinsame Sache engagieren. Die Alte Molkerei könnte zu einem Kraftort werden, der nicht nur kulturwirtschaftlich und sozial, sondern auch wirtschaftlich und demokratisch neue Impulse setzt. Wie genau das gelingt? Wir sind auf dem Weg, es herauszufinden. Und das Beste daran: Alle sind mit vollem Herzen dabei. 🎥 Zum Vertiefen: Der sehenswerte TV-Beitrag über das Projekt!➡️ Hier geht’s zum Video

Welche Rahmenbedingungen benötigen Innovationen? Talk in der Markthalle Wismar

Unternehmer und Hochschulangehörige netzwerken und diskutieren im InnovationPort Wismar

In dieser Ausgabe des „Talks in der Markthalle Wismar“ wird über Innovation und Gründerklima in Mecklenburg-Vorpommern gesprochen. Dazu hat sich WismarTV den Wirtschaftsminister, den Präsidenten der IHK zu Schwerin, die Leiterin des InnovationPorts Wismar und einen Museumsdirektor eingeladen – all das, um das Thema aus verschiedenen Perspektiven zu besprechen.

Nutze die Kraft der KI: Ein einfacher Leitfaden für alle, die mehr aus ChatGPT und Co. machen wollen

Hast du schon einmal von Künstlicher Intelligenz (KI) wie ChatGPT oder MidJourney gehört? Diese Werkzeuge können dir bei vielen Dingen helfen: Texte schreiben, Ideen finden oder sogar kreative Projekte starten. Doch um wirklich gute Ergebnisse zu bekommen, brauchst du klare Anweisungen. Diese Anweisungen nennt man Prompts. Ein Prompt ist das, was du der KI Anweisungen gibst, damit sie eine spezifische Aufgabe lösen kann. Je detaillierter und durchdachter dein Prompt ist, desto besser wird die Antwort. In diesem Text zeigen wir dir Schritt für Schritt, wie du gute Prompts schreibst, welche Tricks du nutzen kannst und was du besser vermeiden solltest. Außerdem geben wir dir hilfreiche Beispiele, damit du direkt loslegen kannst. Wie erstelle ich einen guten Prompt? Prompts sind wie Fragen oder Anweisungen, die du der KI gibst. Sie bestimmen, wie die KI auf deine Anfrage reagiert und ob das Ergebnis deinen Erwartungen entspricht. Ein gut formulierter Prompt spart nicht nur Zeit, sondern liefert dir auch gezielte und nützliche Antworten. Gute Prompts geben der KI einen klaren Fokus und helfen dir, präzise Ergebnisse zu erzielen. Zum Beispiel: Stell dir vor, du brauchst eine Idee für eine Werbekampagne. Statt vage zu fragen, kannst du einen spezifischen Prompt wie diesen verwenden: „Schlage mir drei kreative Ideen für eine Social-Media-Kampagne für handgemachte Seifen vor für umweltbewusste Kunden.“ Ein solcher Prompt gibt der KI klare Anhaltspunkte und sorgt dafür, dass die Ergebnisse relevanter und umsetzbarer sind. Die richtige Formulierung macht den Unterschied zwischen einer durchschnittlichen Antwort und einem wirklich hilfreichen Ergebnis. Durch das Experimentieren mit verschiedenen Prompts kannst du herausfinden, welche Ansätze für deine Aufgaben am besten funktionieren. Ob es darum geht, Projekte zu planen, Texte zu schreiben oder komplexe Probleme zu lösen – ein durchdachter Prompt ist der Schlüssel zu optimalen Ergebnissen. Schritt 1: Klar und präzise formulieren Verwende einfache, verständliche Sprache und vermeide Mehrdeutigkeiten. Dein Ziel sollte sein, dass die KI genau versteht, was du von ihr möchtest. Überlege dir, welche Schlüsselbegriffe und Formulierungen die Anfrage eindeutig machen. Beispiel: Tipp: Stelle dir vor, du erklärst dein Anliegen jemandem, der keine Vorkenntnisse hat. So findest du schnell heraus, ob dein Prompt klar formuliert ist. Eine präzise Frage spart Zeit und führt zu besseren Ergebnissen. Formuliere den Prompt so, dass er einen klaren Einstieg, eine konkrete Aufgabe und ein Muster eines gewünschten Ergebnis enthält. Schritt 2: Ausreichend Kontext bereitstellen Die Qualität der Antwort hängt oft davon ab, wie viele Informationen du gibst. Liefere der KI daher alle wichtigen Details, die für die Aufgabe relevant sind. Überlege dir: Was ist das Ziel? Wer ist die Zielgruppe? In welchem Stil oder Format benötigst du die Antwort? Beispiel: Je mehr die KI über dein Ziel, die Zielgruppe oder den Stil weiß, desto präziser kann sie antworten. Kontext wie Tonfall oder Verwendungszweck macht oft den Unterschied. Erweiterung: Gib zusätzlich Informationen, die mögliche Missverständnisse ausschließen. Zum Beispiel: „Der Text sollte maximal 200 Wörter umfassen und eine lockere, freundliche Ansprache haben.“ Schritt 3: Eine klare Rolle definieren Sage der KI, in welcher Funktion sie antworten soll. Das hilft, die Antworten besser auf deine Anforderungen abzustimmen und einen passenden Ton oder eine spezifische Perspektive zu wählen. Beispiel: Rollen wie „Fachexperte“, „Berater“ oder „Kreativer“ können die Ergebnisse spezifischer und hilfreicher machen. Du kannst auch Kombinationen ausprobieren, z. B.: „Du bist ein Marketingexperte und gleichzeitig ein Storyteller. Beschreibe ein Szenario, wie eine Marke erfolgreich Nachhaltigkeit kommuniziert.“ Erweiterung: Variiere die Rolle, um verschiedene Perspektiven zu erhalten, z. B.: „Antworte aus Sicht eines Umweltschützers“ oder „Betrachte die Frage aus der Perspektive eines Historikers.“ Schritt 4: Das gewünschte Format angeben Teile der KI mit, wie die Antwort aussehen soll. Brauchst du eine Liste, eine Tabelle, einen Fließtext oder ein anderes spezifisches Format? Je genauer du das Format vorgibst, desto hilfreicher ist die Antwort. Beispiel: Solche Anweisungen geben der KI eine klare Richtung, um die Antwort an deine Bedürfnisse anzupassen. Dies ist besonders nützlich, wenn du strukturiertes Feedback oder Vergleichsinformationen benötigst. Erweiterung: Wenn du komplexe Ergebnisse möchtest, teile die Anfrage in Schritte auf. Beispiel: „Schreibe zuerst eine kurze Einleitung, dann eine Liste mit drei Hauptpunkten, gefolgt von einer Zusammenfassung.“ Schritt 5: Feedback und Nachbesserung Selbst wenn die erste Antwort gut ist, lohnt es sich oft, nachzuhaken und um Ergänzungen zu bitten. Durch gezieltes Feedback kannst du die Antwort weiter optimieren. Beispiel: Mit Nachfragen kannst du die Antwort Schritt für Schritt verbessern. Dies ist besonders hilfreich bei komplexen Themen, die eine detaillierte Analyse oder eine klare Ausarbeitung erfordern. Erweiterung: Bitte die KI, ihre eigene Antwort zu reflektieren: „Gibt es Aspekte, die du noch ausführlicher behandeln könntest?“ Oder: „Füge eine Schlussfolgerung hinzu, die die wichtigsten Punkte zusammenfasst.“ Tipps und Tricks, um KI effektiver zu nutzen Beispiel: „Formuliere einen inspirierenden Text, der junge Erwachsene dazu ermutigt, ihre Träume zu verfolgen, auch wenn sie auf Hindernisse stoßen.“ Mit emotional ansprechenden Texten kannst du das Interesse und die Motivation deiner Leser gezielt steigern. Häufige Fehler und wie du sie vermeidest Fazit Prompts sind der Schlüssel, um KI-Tools wie ChatGPT effektiv zu nutzen. Klare Anweisungen und präzise Vorgaben sorgen dafür, dass die KI hilfreiche und zielgerichtete Antworten liefert. Je genauer der Prompt, desto besser das Ergebnis. Prompt-Formel Prompts sparen Zeit, erleichtern komplexe Aufgaben und fördern kreative Lösungen. Übung und Anpassung machen dich zum Profi im Umgang mit KI-Tools. Nutze Prompts gezielt, und die KI wird zu einem wertvollen Partner für deine Projekte.

Capture the Moment: Digitale Tools und Tipps für einen professionellen Bildsprache im Internet 

In der digitalen Ära ist der visuelle Eindruck das Schlüsselmedium, um Aufmerksamkeit zu erregen und Botschaften erfolgreich zu transportieren. Bilder – insbesondere in sozialen Medien – sind oft der erste Berührungspunkt zwischen einem Unternehmen, einer Marke oder einer Person und ihrem Publikum. Um ein Bild effektiv im Internet zu platzieren, bedarf es einer Kombination aus technischer Kompetenz, gestalterischem Verständnis und strategischer Planung. Dieser Beitrag gibt einen Einblick in die Grundlagen der Fotografie, technische Aspekte und Kompositionsregeln, die zusammen einen professionellen digitalen Auftritt möglich machen.  1. Die Bedeutung der Fotografie: Mehr als nur ein Schnappschuss  Fotografie ist nicht nur eine Kunstform, sondern auch ein Kommunikationsmittel. Ein gut gemachtes Bild kann Geschichten erzählen, Emotionen wecken und Botschaften übermitteln, die mit Worten allein schwer zu erfassen sind. Insbesondere in der schnelllebigen Welt der sozialen Medien entscheiden oft wenige Sekunden darüber, ob ein Beitrag beachtet wird oder in der Flut von Inhalten untergeht.  Um ein starkes Bild zu erstellen, sollte der Fotograf über Folgendes nachdenken:  2. Technische Aspekte: Die Basis für Qualität  Technische Perfektion ist essenziell, um Bilder im Internet effektiv zu platzieren. Hier sind einige wichtige Aspekte:  2.1 Kamera und Ausrüstung  2.2 Licht  Licht ist das Herzstück jedes Fotos. Natürliches Licht ist oft vorzuziehen, da es eine warme, authentische Atmosphäre schafft. Bei schlechter Beleuchtung oder Indoor-Aufnahmen können Softboxen oder LED-Lichter helfen, gleichmäßige Beleuchtung zu erzeugen.  2.3 Bildbearbeitung  3. Kompositorische Aspekte: Die Kunst der Bildgestaltung  Ein technisch perfektes Foto allein reicht nicht aus. Die Komposition macht den Unterschied zwischen einem guten und einem herausragenden Bild.  3.1 Der Goldene Schnitt und die Drittel-Regel  Eine klassische Regel der Fotografie ist die Drittel-Regel. Dabei wird das Bild in neun gleiche Teile unterteilt, und wichtige Elemente werden entlang der Linien oder an deren Schnittpunkten platziert. Dies erzeugt eine harmonische Bildaufteilung.  3.2 Perspektive und Winkel  Der Blickwinkel beeinflusst, wie das Bild wahrgenommen wird. Experimente mit Vogel- oder Froschperspektiven können einen spannenden Effekt erzeugen.  3.3 Farben und Kontraste  3.4 Minimalismus und Negativer Raum  Ein aufgeräumtes Bild wirkt oft stärker. Negativer Raum (leere Bereiche) kann den Blick des Betrachters auf das Hauptmotiv lenken.